2. Spieltag der 4. Damen
(Saison 17/18, D4, 14.10.2017)

Am Samstag hatte die 4. Mannschaft der TSG Wiesloch ihren zweiten Spieltag in der Kreisliga. Die Damen 4 traten mit Johanna, Ronja, Sophie, Jannika, Lena, Annike, Ann-Kathrin, Annika Be., Mia, Maira und Mannschaftskapitän Annika Bi. unter der Leitung von Trainer Martin Rattinger gegen die Damen 3 der TSG Wiesloch an. Der erste Satz war hart umkämpft, immer wieder gab es Punktegleichstand. Ann-Kathrin machte ihre Sache als Zuspielerin in ihrem allerersten Spiel sehr gut, so dass die Angreiferinnen immer wieder erfolgreich punkten. Die Mädels bewiesen ihr Können und holten sich nach hartem Kampf den 1. Satz mit 27:15. Im 2. Und 3. Satz waren die Damen 3 stärker und besonders die Aufschläge waren hart und schnell, sodass diese sich die beiden Sätze holten. Der 4. Satz wurde sehr spannend, denn die Damen 4 kämpften stark, so dass sie einen Rückstand immer wieder aufholen konnten. Sehr gute und mutige Angriffe der Damen 4 Mädels forderten alles von den älteren Damen 3 Spielerinnen, was immer wieder zum Punktegleichstand führte. Erst den dritten Matchball zum 28:26 konnten die Damen 4 Mädels nicht mehr verteidigen und mussten sich doch den 3. Damen mit 3.1 geschlagen geben. Das 2. Spiel an diesem Abend lief deutlich besser für die Damen 4 gegen die Mädchen der TSG Rohrbach 4 und konnten sie mit 3:1 gewinnen.Den ersten Satz holten sie sich deutlich nach Hause, wenn es auch manchmal eng wurde. Den zweiten Satz mussten sie dann aber an die Rohrbacherinnen abgeben, allerdings nur knapp. In den beiden letzten Sätzen wurde hart gekämpft. Immer wieder kamen die 4. Damen der TSG Rohrbach heran, dann zogen die Wieslocher Mädchen aber davon und holten sich den verdienten 3:1 Sieg. Einen herzlichen Dank an alle unsere Eltern, Fans und der Unterstützer der Wieslocher Damen 4!

Auswärts gegen Bohlingen
(Saison 17/18, D1, 15.10.2017)

Am Sonntag bestritten unsere Damen 1 das spannende Spiel gegen Bohlingen und das ohne Komplikationen bei der Anfahrt. Nachdem letztes Jahr der Mannschaftsbus und der Zug stehenblieben, entschieden sie sich mit zwei Pkws anzureisen. Zweieinhalb Stunden Fahrt brachten unsere Mädels nicht davon ab, eine solide Leistung im ersten Satz abzuliefern. Viele Pässe von Zuspielerin Nikola Isenhardt kamen im ersten Satz über die beiden erfahrenen Außenspielerinnen Clara Dietz und Lisa Gutfleisch, welche durch viele gelegten Bälle glänzten. Weniger mit Auge aber umso mehr mit Wumms griffen die beiden Mittelblockerinnen Franziska Wiederkehr und Vanessa Rühl, sowie der Youngstar Juliane Roßmanith über Diagonal an. Trotz der konstanten Abwehr und einem starken Angriff war Bohlingen überlegen und sie mussten den Satz mit 25:21 abgeben. Im zweiten Satz stellte Trainer Stefan Koch um und brachte Clara Dietz auf Diagonal und Florentine Pelz auf Außen. Von Anfang an kämpften die Wieslocherinnen hart für den Erfolg und konnten viele der langen Spielzüge für sich gewinnen. Gegenseitig unterstützen sie sich und feierten jeden einzelnen Punkt, sodass sie sich mit einem Satzgewinn von 25:22 belohnen konnten. Nachdem die Wieslocher Damen den dritten Satz leider 25:22 abgeben mussten, waren sie umso motivierter den vierten für sich zu gewinnen. Durch starke Aufschläge der jungen Zuspielerin Isabell Miersch konnten sie schnell einen Rückstand von 6 Punkten aufholen. Ebenso die überragende Abwehr und Annahme der Libera Sophia Rothe trug viel zu dem Satzgewinn mit 25:22 bei. Entschlossen sich zwei Punkte zu holen, traten die Wieslocherinnen den Tie-Break an. Den anfänglichen Vorsprung von drei Punkten mussten Sie schnell einbüßen und die Bohlinger Mädels holten wieder auf. Letztlich verloren sie den 5. Satz 15:8. Abschließend lässt sich sagen, dass es ein starkes und spannendes Spiel war und trotz Verlustes können die Wieslocherinnen stolz auf ihre Leistung sein und freuen sich nächste Woche auf die altbekannten Gegner Beiertheim. Das Spiel findet am 21.10.17 um 18 Uhr in Wiesloch statt.

Punktgewinn in Hohensachsen
(Saison 17/18, D2, 15.10.2017)

Der erste Spieltag der Landesliga-Saison stand an und die TSG war bei dem Team aus Hohensachsen zu Besuch. Mit viel Motivation ging es ins Spiel und mit guten Aufschlägen konnten die Wieslocher Spielerinnen das gegnerische Team unter Druck setzten, jedoch reichte dies nicht ganz und so ging der erste Satz doch knapp mit 22:25 und der zweite Satz mit 16:25 verloren. Für die Wieslocher Damen hieß es jedoch, noch lange nicht aufgeben. Also änderte nun Trainer Lukas die ganze Aufstellung und so gelang es, mithilfe der Spielerinnen auf der Wechselbank und einer guter Stimmung den 3. Satz für sich mit 25:20 zu gewinnen. Der Siegeswillen blieb weiterhin aufrecht und nachdem dem Gegner aufgrund falscher Aufstellung 7 Punkte gestrichen wurden, konnten die Wieslocher Damen gut vorlegen und gewannen auch den vierten Satz mit 25:11. Nun hieß es noch 15 Punkte im entscheidenden Tiebreak zu erreichen, um den Sieg und drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch trotz gutem Einsatz und viel Kampfgeist mussten sich die Wieslocherinnen mit 13:15 geschlagen geben. Jedoch holten sie ihren ersten Punkt und können stolz auf die gezeigte Leistung sein. Alle wissen aber auch, dass noch Luft nach oben ist und das wollen sie gleich beim nächsten Spieltag am kommenden Sonntag in Brühl zeigen.

Wieslocher Volleyballer auf dem Boden der Tatsachen
(Saison 17/18, H1, 15.10.2017)

Am vergangenen Sonntag ging es für die 1.Herren zum zweiten Spieltag der Volleyball Landesliga nach Eberbach, um sich dort mit dem Bezirksligaaufsteiger zu messen. Die Eberbacher waren mit 2 Niederlagen in die Saison gestartet, während die TSG Herren am ersten Spieltag zumindest einen Sieg erringen konnten. Doch schon das erste Spiel des Tages der Gastgeber gegen die SG Hohensachsen zeigte deren hohe Motivation. Mit einem klaren 3:0 (16,25,18) verbuchten sie ihre ersten Punkte.. Die Wieslocher, angetreten ohne den etatmässigen Zuspieler Phillipp Michele und ohne Ersatz im Mittelblock, starteten in das Spiel mit der Absicht durch klare taktische Marschrichtung und Konzentration den Eberbachern den Schwung aus dem Auftaktspiel zu nehmen und das gelang eindrucksvoll. Aus sicherer Annahme heraus wurde überlegen im Angriff kombiniert und druckvoll abgeschlossen. Platzierte Aufschläge hielten die Gastgeber vom Netz und verhinderten deren strukturierten Aufbau. Dementsprechend konnten die TSG Herren den ersten Satz mit 25:14 sichern. Was dann folgte, kann man die Rückkehr des Wiesloch Syndroms nennen, welches man in der vergangenen Saison ausgemerzt zu haben glaubte. Nach klar gewonnenem ersten Satz erhöht der Kontrahent ein wenig das Risiko, die Wieslocher Fehlerquote steigt an und plötzlich findet man sich mit hohem Rückstand auf der Verliererseite. Keine taktische Maßnahme funktionierte und jeder Appell sich jetzt zu konzentrieren verpuffte. Die Qualität der Annahme hatte so stark nachgelassen, dass die Angriffe kaum noch zu Punkten führten. Auf die leicht ausrechenbaren Angriffe der Eberbacher konnte man sich weder im Block noch in der Feldabwehr ausreichend einstellen. Selbst einfachste Bälle fielen reihenweise wegen fehlender Abstimmung unberührt ins Feld. Ehe man es sich versah, war der zweite Satz mit 18:25 verloren und man lag im dritten Satz deutlich zurück. Konnte man in der vergangen Spielzeit damit glänzen sich aus solchen Löchern wieder herauszukämpfen, schien das auch an diesem Tag möglich. Punkt um Punkt wurde aufgeholt und zum Satzende befand man sich auf Augenhöhe. Doch wieder ließ man den nötigen Biss vermissen, streute Aufschlagfehler genau dann ein wenn der Gastgeber kurz Schwäche zeigte und die Eberbacher schnappten sich auch diesen Satz. Wer mit einem Aufbäumen auf Wieslocher Seite gerechnet hatte sah sich enttäuscht im vierten Satz. Erneut spielte man einfach nur mit ohne besonderen Druck aufzubauen, was bis zum 20:20 reichte. Dann gelang kein Punkt mehr und somit ging das Spiel 1:3 verloren.. Schon am kommenden Sonntag haben die Herren die Möglichkeit es besser zu machen, wenn sie in der Nachbarstadt Walldorf auf den VC treffen. Wirft man einen Blick auf die Tabelle, sieht man das in dieser Landesliga nahezu jeder jeden schlagen kann und man es selbst in der Hand hat, ob man gegen den Abstieg oder um einen oberen Tabellenplatz kämpfen möchte.

Knappe Heimniederlage
(Saison 17/18, D1, 21.10.2017)

Die Wieslocher Damen starteten am Samstag hochmotiviert in das zweite Oberliga-Heimspiel gegen den SVK Beiertheim. Durch eine starke Aufschlagserie der Diagonalspielerin Pia Schmidt, die die Annahme der Gegner ins Wanken brachte, konnte im ersten Satz ein Vorsprung aufgebaut werden. Diesen konnten die Damen des SVK fast wieder aufholen, doch unter der Spielführerin Lisa Gutfleisch wurde der Satz solide aber knapp mit 25:23 gewonnen. Im zweiten Satz überraschte die gegnerische Mannschaft mit einigen unkonventionellen Angriffen und lag schnell mit fünf Punkten vorne. Die TSG Wiesloch holte jedoch mit guten Aufschlägen von Clara Dietz wieder auf und lieferte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf Rennen mit den Beiertheimer Damen. Bedauerlicherweise behielten diese die Oberhand und gewannen den zweiten Satz knapp mit 25:23. Der dritte Satz fing gut für die Wieslocher Damen an, allerdings konterte die Gastmannschaft erfolgreich und entschied den Satz mit 25:21 für sich. Im vierten Satz gab es für die Zuschauer noch einmal spektakuläre Abwehraktionen und Angriffe auf beiden Seiten zu sehen, doch auch hier blieb der Gegner stabiler und entschied das Spiel mit 25:20 und 3:1 Sätzen für sich. Nächstes Wochenende fahren die Wieslocher Damen zum Auswärtsspiel nach Feudenheim und holen sich hoffentlich ihre nächsten Punkte.

Gute Prämiere für U13 Mädchen
(Saison 17/18, U13w, 21.10.2017)

Mit großer Spannung ging es für die Wieslocher U13 Mädchen zu ihrem allerersten U13 Spieltag nach Sinsheim. Für Lotta, Merle, Maya, Lara und Anne-Marie sowie Trainerin Emily Seitz war es die Prämiere auf einem offiziellen NVJ Jugendspieltag mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen. Im ersten Spiel gegen die Mädels des Heidelberger TV starteten Lotta, Merle und Maya erfolgreich in den Spieltag. Nach zwei spannenden und umkämpften Sätzen konnten sich die Mädels den ersten Sieg erspielen, bei dem auch Lara zum Einsatz kam. Im zweiten Spiel durfte nun auch Anne-Marie ihr Können zeigen und sie boten den körperlich größeren und älteren Mädels der VSG Ettlingen/Rüppurr einen harten Kampf. Ganz knapp und ein wenig unglücklich mussten sie sich mit 23:25 und 22:25 geschlagen geben. Im letzten Spiel gegen den VC Eppingen waren alle dann schon ein wenig müde und der Gegner überlegen, so dass es nur zu einigen Punkten reichte. Trotzdem konnten alle mit dem ersten Auftritt der Mädels sehr zufrieden sein und freuen sich auf den nächsten Spieltag.

Nichts zu holen in der Ferne
(Saison 17/18, D2, 22.10.2017)

Bei ihrem ausgelagerten Heimspieltag wollten die Damen 2 um Trainer Lukas Dorer ihre ersten Punkte in der Landesliga holen und starteten hoch motiviert gegen den Tabellenführer SG Ketsch-Brühl. Zu Beginn des 1. Satzes noch etwas nervös agierend, fand die Mannschaft gut ins Spiel und kämpfte um jeden Punkt, bevor zu viele Fehler gegen Ende des Satzes leider zum 17:25 Satzverlust führten. Starke Aufschläge der gegnerischen Mannschaft führten im 2. Satz zu einem klaren 10:25 Satzverlust und auch eine Änderung der Aufstellung im dritten Satz brachte keine Besserung, so dass der letzte Satz auch mit 13:25 verloren ging. Gegen die TG Heddesheim wollten die Mädels die Eigenfehler vermeiden und von Anfang an wachsamer sein. Klappte leider nicht ganz und so gingen die Sätze deutlich mit 14:25 und 17:25 an Heddesheim. Im letzten Satz lag die Mannschaft früh mit 14:23 im Rückstand, konnte allerding durch eine großartige Aufschlagserie der Zuspielerin Jana Bachmann noch einmal bis 21:23 aufholen. Am Ende reichte es jedoch nicht und somit ging das Spiel mit 3:0 an die TG Heddesheim.

Gebeutelte Wieslocher Herren holen wichtige Punkte in Walldorf
(Saison 17/18, H1, 22.10.2017)

Nach der ernüchternden Niederlage am vergangene Wochenende in Eberbach stand für die 1.Herren das Lokalderby gegen den Liganeuling VC Walldorf an. Punkte sollten her, um sich etwas Luft in der Tabelle zu verschaffen und wieder positiver nach oben schauen zu können. Aber die schwierige Personalsituation mit verletzungsbedingten Ausfällen, Krankheiten, Wehwehchen und beruflichem Reisestress hatte sich unter der Woche nicht verbessert.. Trotzdem startete die Herren motiviert in das Nachbarschaftsduell mit der Hoffnung die eigene Leistung endlich einmal ein ganzes Spiel lang stabil abrufen zu können. Doch diese Hoffnung erfüllte sich an diesem Tag nicht und so entwickelte sich ein Spiel mit ständigem Auf und Ab. Im ersten Satz tasteten sich beide Mannschaften ab, bis die Walldorfer zur Satzmitte einen Gang hochschalteten. Wieder stieg zum falschen Zeitpunkt bei den TSG Herren die Eigenfehlerquote in allen Elementen an und man musste den Satz mit 22:25 abgeben. Die Absprachen in der Satzpause fruchteten und der zweite Satz konnte aus stabiler Annahme mit druckvollen Angriffen deutlich 25:13 gewonnen werden. Eigentlich in der mental besseren Lage, lag man im dritten Satz schnell deutlich zurück. Die Annahme des Wieslocher Liberos Marcus Zahn ließ kein geordnetes Aufbauspiel zu und wenn doch einmal die Chance auf einen Spielzug gegeben war, folgte prompt ein technischer Fehler im Zuspiel oder spätestens im Angriff. Abstimmungsprobleme in der Feldsicherung machten es dem Gastgeber leicht Punkte zu erzielen, da selbst gerettete Bälle danach einfach ins Wieslocher Feld fielen. So musste man die Hoffnung auf 3 Punkte begraben und gab diesen Satz 13:25 ab. Der 4.Satz wurde zum Krimi, der gut die aktuelle Verfassung der Herren zeigt. Es konnte ein klarer Vorsprung bis zur Satzmitte herausgespielt werden, den man dann aber nervenschwach mit Eigenfehlern wieder völlig hergab. Bei Stand von 21:21 stand das Spiel auf Messers Schneide, bevor es Neuzugang Andre Adam gelang über die Außenangreiferposition mehrfach erfolgreich zu punkten. Auch der nun entscheidende Tie-Break war bis zum Seitenwechsel ausgeglichen, bevor die Wieslocher ihren Siegeswillen zeigten und Dank guter Aufschläge und Angriffe von Umut Kaya sowie Felix Goldschmidt den Satz mit 15:9 und somit das Spiel 3:2 für sich entscheiden konnten.. Die beiden Punkte platzieren die TSG im mittleren Tabellendrittel, doch es zeichnet sich eine Liga ab in der alles möglich ist und am Ende jeder Punkt zählen wird. Gelingt es den Herren sich zu stabilisieren und mit wieder zurückkehrenden Spielern frischen Wind in ihr Spiel zu bringen, können sie immer noch nach oben schauen. Gelingt dies nicht, waren die beiden Punkte wertvoll im Kampf gegen den Abstieg. In 2 Wochen stehen wieder 2 schwere Heimspiele gegen den Tabellenführer TSG Rohrbach II und den wieder erstarkten Fastabsteiger der vergangen Saison ASC MA-Feudenheim an.

1 Punkt aus Feudenheim
(Saison 17/18, D1, 28.10.2017)

Die 1. Damenmannschaft aus Wiesloch traf dieses Wochenende auf den Tabellenletzten in Feudenheim. Es sollten 3 wichtige Punkte erzielt werden, um sich näher in der Mitte der Tabelle zu platzieren. Durch das Fehlen beider Zuspielerinnen konnte man die ehemalige Wieslocherin Lena Bartmann sowie Rojda Palantöken von den 2. Damen für sich gewinnen. So startete man guter Dinge in den ersten Satz und konnte schnell ein gutes Punktepolster erzielen. Feudenheim fand in diesem Satz erst spät ins Spiel, sodass der erste Satz mit einem deutlichen 25:17 an Wiesloch ging. Auch im zweiten Satz wehrte sich Feudenheim zwar immer mehr. Doch auch dieser Satz ging mit einem soliden 25:20 an Wiesloch. Im dritten Satz wurde auf beiden Seiten jeder Punkt erkämpft. Feudenheims starke Abwehr ließ nicht zu, dass sich Wiesloch bis zum Punktestand von 20 absetzen konnte. Erst danach spielte Wiesloch sich ein 3-Punktevorsprung heraus. Doch leider drehte Feudenheim im letzten Moment das Spiel. Ein ums andere Mal gelang es Feudenheim vor allem über die Außenposition den Wieslocher Block so anzuschlagen, dass der Ball nicht abzuwehren war. So ging der dritte Satz mit 25:27 an Feudenheim. Ungläubig, den Sack nicht zugemacht zu haben, war im vierten Satz erstmal das Feuer aus. Feudenheim setzte sich vor allem mit einer starken Aufschlagserie von Wiesloch ab und schneller als man denken konnte, war der Satz mit 11:25 verloren. Jetzt galt es sich nochmal für den fünften Satz zu sammeln und sich auf seine Stärken vom Anfang des Spiels zu besinnen. Doch leider sollte es nicht sein und Wiesloch verlor auch den fünften Satz mit 8:15. Nun heißt es für Wiesloch sich für das kommende Heimspiel am Samstag gegen USC Freiburg neu zu fokussieren, um mit freiem Kopf auf weitere Punktejagd zu gehen.

Überzeugender Sieg der Damen 4
(Saison 17/18, D4, 7.10.2017)

Zum Saisonstart waren die Mädels der neu zusammengestellten Damen 4 Mannschaft zu Gast in Hohensachsen. Für alle Mädels war es der erste Spieltag im aktiven Bereich und dann durften sie gauch gleich noch mit dem neu gelernten 5-1 System starten. Annika Berndt, Annika Biber, Sophie Bieber, Jannika Zumbach, Ronja Weckesser und Zuspielerin Tabea Knopf starteten das Spiel und wurden von Johanna Philipp und Annike Wenzel unterstützt. Am meisten nervös war sicherlich Trainer Martin Rattinger, doch nach dem ersten Aufschlag war alles gut. Tabea hämmerte einen Sprungflatteraufschlag ins gegnischere Feld zu einem Ass und die gegnerischen Spielerinnen wie alle anderen in der Halle hielten den Atem an. Danach dominierten die Wieslocher Mädchen das Spiel unteranderem durch ihre sehr starken Aufschlägen, konnten aber auch erfolgreiche Angriffe umsetzen. Das neue 5-1 System brachte hin und wieder ein wenig Verwirrung ins Spiel, doch mit ihrem tollen Einsatz meisterten auch diese Situationen sehr gut. Mit 25:9 gewannen die Wieslocher Mädels klar den ersten Satz und starteten mit Johanna als Mittelblockerin in den zweiten Satz. Als Neuling waren die Abläufe noch nicht so sicher, doch sie konnte sich ebenfalls gut in die Mannschaft einbringen. Vor allem am Netz entschärfte sie einige schwierige Situationen und führte damit auch zum klaren 25:13 Satzgewinn. Im dritten Satz begann Annike für Sophie als Diagonalangreiferin. Beide Annikas übernahmen nun sehr viel Verantwortung und unterstützen unsere Neulinge Johanna und Annike, um die Unruhen in der Mannschaft in den Griff zu bekommen. Zur Mitte des Satzes war die Nervösität und Unruhe der Mannschaft wieder im Griff, so dass Zuspielerin Tabea wieder gezielt und erfolgreich ihre Angreiferinnen einsetzen konnte. Klar überlegen in allen allen Elementen brachten die Wieslocher Mädels den 3:0 Sieg mit einem 25:19 nach Hause und konnten sich verdient über ihren ersten Sieg freuen. Am kommenden Samstag kommt es beim Heimspieltag ab 15.00 Uhr dann gleich zum Duell mit den Mädels der 3. Mannschaft.

Guter Start für U14 Mädchen
(Saison 17/18, U14w, 7.10.2017)

Zum ersten U14w Spieltag der Saison führ die TSG Wiesloch am 7.10.2017 nach Mannheim/Vogelstang. Leider musste die Mannschaft mit einem geschwächt Kader, ohne Lena Schröder in den Verbandliga-Spieltag starten. Das erste Spiel bestritt die TSG gegen TV Brötzingen. Da die Mannschaft neu zusammengesetzt würde, verlief das Spiel durchwachsen. Am Ende konnten sich die Mädels der TSG mit 2:1 durchsetzten. Im zweiten Vorrundenspiel hieß es dann Vogelstang gegen Wiesloch. Trotz hartem Kampf und gute Spielzüge musste sich die Mannschaft 2:0 geschlagen geben. Somit erreichten die Mädels den 2. Platz in der Gruppe B. In der Zwischenrunde musste sich die Mannschaft mit Hohensachen messen. Durch die begrenzte Spieleranzahl waren die Kräfte schon etwas geschwächt, jedoch durch Teamgeist konnte ein weiter Sieg für die TSG errungen werden. Im Platzierungsspiel gegen Bretten ging es dann für Wiesloch um den 3. Platz. Leider reichte die Kraft nicht mehr aus, um einen Sieg zu erspielen. Somit erreichten die U 14 Mädels einen super 4. Platz. Es spielten für die TSG Wiesloch Mia Roth, Lotta Jakobs, Nicole Scholl und Emilia Diskoumopulos. Begleitet wurden sie von Lena Puente.

Nichts zu holen für die Volleyball-Herren
(Saison 17/18, H1, 04.11.2017)

Zum Heimspieltag gegen den ASC Feudenheim und Tabellenführer TSG Rohrbach hatten sich die Wieslocher Herren einiges vorgenommen, da beide Gegner in der letzten Saison noch geschlagen werden konnten. Auch wenn Spieler fehlten oder angeschlagen waren, wollten die Herren um die Zuspieler Nis Boy Naeve und Phillipp Michele beherzt die Spiele angehen. Heinz Wolter trat als Libero auf, da ihn eine Verletzung vom Einsatz als Angreifer hinderte. Der Satz wurde von beiden Mannschaften hart umkämpft, so dass sich niemand absetzen konnte. Andreas Dahl und Umut Kaya sowie die Außenangreifer André Adam und Ronald Trump konnten immer wieder erfolgreich ihre Angriffe umsetzen, brachten durch eigene Fehler aber auch immer wieder den Gegner ins Spiel. In der Verlängerung war es dann eine Unaufmerksamkeit in der Wieslocher Abwehr, die den Feudenheimern den 26:24 Satzgewinn schenkte. Mitte des zweiten Satzes brach bei Libero Heinz Wolter, der bis dahin mit seiner Routine die Annahme und das Spiel sehr stabilisierte, seine Verletzung wieder auf, so dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Trainer Martin Rattinger ersetzte ihn als Libero, konnte die Rolle jedoch nicht wie gewünscht ausfüllen. Die Annahme wurde instabiler und somit auch das ganze Spiel der Wieslocher Herren. Der Satz ging dadurch mit 19:25 verloren und die Unsicherheit blieb leider auch im dritten Satz bestehen. Verunsichert dadurch fanden die Wieslocher Herren nicht mehr richtig ins Spiel und verloren den Satz und das Spiel klar mit15:25. Die Voraussetzungen gegen den Tabellenführer aus Rohrbach standen somit nicht gut und es kam wie befürchtet. Die Rohrbacher Herren erzeugten sehr großen Druck durch ihre Aufschläge, so dass die Wieslocher Herren überhaupt nicht ihr Spiel aufbauen konnten. Ronald und Andrè konnten zwar immer wieder mit ihrer Annahme überzeugen, doch das reichte bei weitem nicht, um die sehr starke Mannschaft aus Rohrbach in Bedrängnis zu bringen. Mit 25:15, 25:17 und 25:20 ging das Spiel klar an die TSG Rohrbach. An diesem Tag mussten die Wieslocher Herren die Überlegenheit des Gegners akzeptieren und ihre Schlüsse für die nächsten Spiele in zwei Wochen daraus ziehen.

Damen 2 erneut sieglos
(Saison 17/18, D2, 05.11.2017)

Am vergangenen Samstag Mittag trafen die 2. Damen der TSG Wiesloch hochmotiviert auf Handschuhsheim. Die Wieslocher Damen mussten auf einige Stammkräfte verzichten, die allerdings durch Emily Seitz eine Spielerin der 3. Damen gut ersetzt wurden. Da Emily sowieso immer bei den 2. Damen trainiert fiel es ihr nicht schwer sich in die Mannschaft zu integrieren. Gleich im 1. Satz war man lange auf Augenhöhe mit dem Gegnern, aber einige Flüchtigkeitsfehler führten dazu, dass man diesen Satz aus der Hand geben musste. Im zweiten Satz führten wir lange Zeit durch starke Aufschläge und Angriffe, die den Gegner unter Druck setzten. Doch gegen Ende hin wurde der Gegner wieder sicherer und stärker und die Wieslocher Damen mussten auch den zweiten Satz an die Handschuhsheimer mit 19:25 abgeben. Auch im 3. Satz hielten die Wieslocher lange Zeit gut mit, Annahme, Angriff und Aufschlägen kamen gut, aber immer wieder schlichten sich zu viele Feldabwehrfehler ein, sodass die Handschuhsheimer zum Schluss mit 3:0 die Oberhand behielten. Im Großen und Ganzen spielten die Wieslocherinnen ein sehenswertes und gutes Spiel und können trotz der Niederlage stolz auf sich sein. Am kommenden Sonntag gilt es nun gegen SSV Mannheim-Vogelstang einen Sieg zu erkämpfen.

Erfolgreiche Jugendspieltage
(Saison 17/18, U14w, 11.11.2017)

Die U18 Mädels waren mit Trainer Lukas Dorer beim Verbandsliga-Spieltag in Pforzheim wieder erfolgreich und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Angereist als Tabellenführer zeigten Jana, Amelie, Sina, Juliane, Isabell, Meike, Lilja, Olivia und Maret in den Vorrundenspielen ihre Stärke. Klare Siege gegen die VSG Mannheim und den VC Eppingen brachten den Gruppensieg. Im Spiel um den Tagessieg gegen den SSV Vogelstang war der erste Satz hart umkämpft, ging aber mit 25:23 doch noch an Wiesloch. Der zweite Satz war klarer und mit 25:18 behaupteten die Wieslocher Mädels ihr Tabellenführung. Die U14 Mädels mit Trainerin Lena Puente wollten in Bretten auch ihr Können zeigen. In der Vorrunde trafen sie gleich auf den Verbandsliga-Tabellenführer aus Brötzingen. Nach einem verschlafenen Start fanden Lena, Mia, Emilia, Lotta, Nicole und Manuela aber immer besser ins Spiel. Ging der erste Satz noch mit 19.25 klar verloren, forderten sie im zweiten Satz den Tabellenführer zu einem spannenden Kampf heraus. Sehr gute Aufschläge und ein aufopferungsvoller Kampf um jeden Ball führten zu einem spannenden Satz. Nach mehreren abgewährten Matchbällen mussten sich die Wieslocher Mädels doch mit 27:29 geschlagen geben, zeigten aber, was alles in ihnen steckt. Das zweite Vorrundenspiel gegen den TV Bühl beherrschten die Mädels dann zu jeder Zeit und trafen im Spiel um Platz 3 auf den SSV Vogelstang. In einem ausgeglichenen Spiel waren es die guten Sprungflatteraufschläge von Lena, die immer wieder direkte Punkte für Wiesloch brachten und den ersten Satzgewinn mit 25:23 besiegelten. Den zweiten Satz konnten die Wieslocher Mädels klarer dominieren und sicherten sich mit 25:18 den dritten Platz.

Erfolgreiche Jugendspieltage
(Saison 17/18, U18w, 11.11.2017)

Die U18 Mädels waren mit Trainer Lukas Dorer beim Verbandsliga-Spieltag in Pforzheim wieder erfolgreich und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Angereist als Tabellenführer zeigten Jana, Amelie, Sina, Juliane, Isabell, Meike, Lilja, Olivia und Maret in den Vorrundenspielen ihre Stärke. Klare Siege gegen die VSG Mannheim und den VC Eppingen brachten den Gruppensieg. Im Spiel um den Tagessieg gegen den SSV Vogelstang war der erste Satz hart umkämpft, ging aber mit 25:23 doch noch an Wiesloch. Der zweite Satz war klarer und mit 25:18 behaupteten die Wieslocher Mädels ihr Tabellenführung. Die U14 Mädels mit Trainerin Lena Puente wollten in Bretten auch ihr Können zeigen. In der Vorrunde trafen sie gleich auf den Verbandsliga-Tabellenführer aus Brötzingen. Nach einem verschlafenen Start fanden Lena, Mia, Emilia, Lotta, Nicole und Manuela aber immer besser ins Spiel. Ging der erste Satz noch mit 19.25 klar verloren, forderten sie im zweiten Satz den Tabellenführer zu einem spannenden Kampf heraus. Sehr gute Aufschläge und ein aufopferungsvoller Kampf um jeden Ball führten zu einem spannenden Satz. Nach mehreren abgewährten Matchbällen mussten sich die Wieslocher Mädels doch mit 27:29 geschlagen geben, zeigten aber, was alles in ihnen steckt. Das zweite Vorrundenspiel gegen den TV Bühl beherrschten die Mädels dann zu jeder Zeit und trafen im Spiel um Platz 3 auf den SSV Vogelstang. In einem ausgeglichenen Spiel waren es die guten Sprungflatteraufschläge von Lena, die immer wieder direkte Punkte für Wiesloch brachten und den ersten Satzgewinn mit 25:23 besiegelten. Den zweiten Satz konnten die Wieslocher Mädels klarer dominieren und sicherten sich mit 25:18 den dritten Platz.

Erster Sieg
(Saison 17/18, D2, 12.11.2017)

Am 12.11 hatten wir unser fünftes Spiel gegen den SSV Vogelstang. Nach bereits vier nicht ganz so erfolgreichen Spielen gelang es uns bei diesem Spiel bereits im ersten Satz, der sehr ausgeglichen startete, durch konzentriertes Spielen, Kampfgeist und den Zusammenhalt der Mannschaft unser volles Können unter Beweis zu stellen, weshalb der Satz sich auch 25:21 für uns entschied. Der zweite Satz begann ähnlich wie der erste, doch bereits nach den ersten sieben Punkten lagen wir vorne und konnten diese Führung durch gute Aufschläge auf 16:3 ausbauen. Durch gute Mittelangriffe von Sina Toroslu und eine stabile Abwehr konnten wir diesen Vorsprung halten und gewannen den Satz letztendlich 25:10. Der dritte Satz ähnelte dem ersten, es war ein Kopf an Kopf rennen zwischen beiden Mannschaften, doch wir blieben konzentriert bis zum Ende und konnten unsere volle Leistung zeigen. Somit gewannen wir auch den dritten Satz 25:21. Damit haben wir unseren ersten Sieg der Saison erreicht und drei Punkte gesichert.

Damen 4 Mädels drehen Spiel
(Saison 17/18, D4, 12.11.2017)

Als Tabellenzweiter fuhren die Wieslocher Damen 4 Mädels zum Kreisliga-Spitzenspiel nach Mannheim, um sich mit dem Tabellendritten SSV Vogelstang zu messen. Trainer Martin Rattinger konnte auf alle Spielerinnen zurückgreifen und ging daher mit großen Erwartungen ins Spiel. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes und umkämpftes Spiel, in dem die Wieslocher Mädels um Zuspielerin Tabea Knopf und Angreiferinnen Annika Biber, Sophie Bieber und Lena Schröder durch zu viele eigene Fehler ihre guten Bälle immer wieder egalisierten. Zum Satzende hin wurden diese Fehler zum Verhängnis und der Satz ging mit 25:21 an Vogelstang. Im zweiten Satz startete Ann-Kathrin Stech als Zuspielerin und Johanna Philipp für Maira Naeve auf der Mittelblocker-Position, die Probleme blieben jedoch die gleichen. Gute Aufschläge der Gegnerinnen sowie die eigenen Fehler ließen die Mädels immer einem Rückstand hinterherlaufen. Die Einwechslung von Annika Berndt und ihre mutigen Angriffe brachten die Wieslocher Mädels wieder ins Spiel. Nach eigenen guten Aufschlägen auch von Jannika Zumbach gingen die Mädels ins Führung konnten den Satz noch mit 25:23 gewinnen. Im dritten Satz spielten die Wieslocher Mädels dann endlich so, wie sie es in den letzten Spielen und im Training gezeigt haben. Sehr gute Aufschläge führten direkt zu Punkten oder verhinderten einen guten Angriff der Gegnerinnen, so dass sie selber ihren Angriff gut aufbauen konnten. Zuspielerin Ann-Kathrin konnte so sehr viel besser ihre Angreiferinnen einsetzen, die wiederum immer erfolgreicher ihre Angriffe umsetzen. Die Vogelstanger Mädels zeigten wiederum durch gezielte und starke Angriffe, warum sie punktgleich auf Platz 3 stehen. Aufgrund der größeren Stabilität in allen Bereichen setzten sich die Wieslocher Mädels jedoch immer besser durch und zum Ende des Satzes konnte auch Annike Wenzel ihr Können als Zuspielerin zeigen und den Satzgewinn mit 25:19 einspielen. Nach einem holprigen Start in den vierten Satz, waren es die starken Aufschläge von Annike Berndt, die den Aufbruch einleitete. Zur Mitte des Satzes kam Zuspielerin Tabea Knopf wieder aufs Feld und zeigte gleich ihr Können. Mit 25.17 ging der Satz klar an die Wieslocher Mädels, die so ihren zweiten Platz festigen konnten. Trainer Martin Rattinger sowie die mitgereisten Eltern waren mit der guten Leistung ihrer Mädels sehr zufrieden und freuen sich schon auf den Heimspieltag am kommenden Samstag ab 13.00 Uhr in der Helmut-Will-Halle.

Erneute Niederlage Oberliga-Damen
(Saison 17/18, D1, 18.11.2017)

Am 18.11., dem vierten Heimspiel der Hinrunde, empfingen die Wieslocher Volleyballdamen den Heidelberger TV in der heimischen Helmut-Will-Halle. Es war klar, dass dies kein leichtes Spiel werden würde, da der HTV sich auf dem zweiten Tabellenplatz befand, während die TSG Damen als Vorletzte am Ende der Tabelle stehen. Dennoch freuten sich die Gastgeberinnen auf das Spiel und wollten die Motivation und den Schwung aus dem letzten Spiel mitnehmen. Dabei mussten sie leider auf Kapitän und Außenangreiferin Lisa Gutfleisch verzichten. Wiesloch startete den ersten Satz mit einem Aufschlagsfehler, der HTV zog gleich und auch deren erster Aufschlag landete im Aus. In den anfänglichen Spielzügen, in denen die TSGlerinnen durch gute Angriffe punkten konnten, war der Glaube und die Hoffnung groß, an die gute Leistung des letzten Spieltages anknüpfen zu können. Doch nachdem die Punktetafel schnell einen 3:8 Rückstand für die Damen um Trainer Stefan Koch aufzeigte, nahm dieser die erste Ausszeit mit den Worten: „Wir dürfen keine Serien beim Gegner zulassen und müssen versuchen dranzubleiben.“ Doch leider passierte danach nicht viel auf Wieslochs Seite und die zweite Ausszeit wurde bei 6:17 genommen. Der HTV plazierte seine Angriffe gut und gewann den Satz klar mit 25:13. Der zweite Satz fing besser für die Wieslocherinnen an. Sie konnten durch mehr Agessivität am Netz punkten und durch gute Abwehraktionen die Bälle vom einen Spielfeldbogen fernhalten. Leider konnten sie jedoch die Aufschlagsfehler der Gegner nicht nutzen um sich abzusetzen und so ging der HTV zur Mitte des Satzes in Führung. Die TSGlerinnen wollten den Satz aber nicht so einfach hergeben und kämpften um jeden Ball. Durch gute Aufschläge von Mittelblockerin Vanessa Rühl konnten die Gastgeberinnen ihren Rückstand verkürzen. Letztendlich war der HTV die stärkere Mannschaft und holte sich auch den zweiten Satz mit 25:21. Anknüpfend an den vorangegangenen Satz konnte die Heimmannschaft zu Beginn des dritten und letzten Satzes gut mithalten. Sie setzten um, was Trainer Stefan Koch ihnen in der Vorbesprechung mitgab „Wir haben da einen großen Block stehen. Spielt mit dem Block und nicht gegen den ihn.“ Doch die schwankende Annahme machte es dem Zuspiel schwer die Pässe nah ans Netz zu schieben. So wurden zu viele Dankebälle zum Gegner gespielt welcher diese in direkte Punkte umwandelte. Der Wieslocher Block war nicht effektiv und machte es der Abwehr schwer. So ging auch dieser Satz mit 25:15 und das Spiel mit 3:0 an den HTV, der nun die Tabllenführung übernommen hat.

Damen 2 zufrieden
(Saison 17/18, D2, 18.11.2017)

Trainer Lukas Dorer war mit dem Heimspieltag gegen den Tabellenführer aus Waibstadt und der TSG Rohrbach sehr zu frieden. Zu 17, 25 und 19 gingen die Sätze gegen Waibstadt verloren, doch die junge Mannschaft zeigte bereits hier ein sehr viel besseres Spiel als zu Saisonbeginn. Den Siegesschwung vom letzten Wochenende sowie der guten Leistung gegen den Tabellenführer nahmen sie gut mit und zeigten nun auch gegen Rohrbach und ganzes Können. Zu Beginn noch sehr eng, bekamen sie das Spiel immer besser in den Griff und gewann die Sätze zu 26, 25 und 17. Damit waren verdient drei weitere Punkte auf dem Konto und so konnte es weitergehen.

Klare Siege der Damen 3
(Saison 17/18, D3, 18.11.2017)

Die Mädels der Damen 3 hatten ebenfalls einen Heimspieltag und die Mannschaften aus Hohensachen und Rohrbach zu Gast. Als Titelkandidat wurden die Mädels ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht und konnten klare Siege gegen Hohensachsen (25:15, 25:23, 25:12) und Rohrbach (25:17, 25:18:25:16) erzielen. Die Trainer Johannes Viebig und Felix Goldschmidt waren mit ihren Mädels mehr als zufrieden und sind weiterhin die einzige ungeschlagene Mannschaft in der Liga.

Schwieriger Heimspieltag für Damen 4
(Saison 17/18, D4, 18.11.2017)

Zum Kreisliga-Heimspieltag hatten die Mädels der Damen 4 den Tabellenführer aus Lützelsachsen sowie die Damen aus Oftersheim zu Gast in der Helmut-Will-Halle. Zu Beginn des Spiels hatten die Mädels um Zuspielerin Ann-Kathrin einige Probleme in der Annahme und die Angreiferinnen um Anni, Annika und Lena immer wieder Probleme, ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen. Immer mehr konnte sich Lützelsachsen dadurch einen Vorsprung erspielen und diesen auf 17:9 ausbauen. Sophie wurden bei dem Stand zum Aufschlag eingewechselt und konnte schnell mit ihren sehr guten Sprungflatteraufschlägen direkte Punkte erzielen oder den Gegner an deren Angriffen hindern. Durch die positiven Erlebnisse kam das Selbstvertrauen bei den anderen Spielerinnen ebenfalls zurück, so dass die Mädels sogar mit 18:17 in Führung gingen. Als Mittelblockerin Jannicka war alles noch offen, doch durch ihre guten Aufschläge konnte sie ebenfalls sehr große Wirkung erzielen und die Mannschaft zum 25:19 Satzgewinn führen. Der zweite Satz gestaltete sich sehr ausgeglichen, bei dem die Mittelblockerinnen Jannicka und Maira immer wieder im Angriff oder durch gute Blocks erfolgreich Punkte sammelten. Mitte des Satzes erspielten sich die Mädels einen kleinen Vorsprung durch die mutigen Angriffe von Anni, Annika und Lena. Alles sah gut aus, doch dann kam die beste Aufschlägerspielerin des Gegners zum Zug und die Mädels bekamen deren Aufschläge nicht in den Griff, so dass der Satz noch mit 22:25 verloren ging. Im dritten Satz liefen die Mädels immer einem kleinen Rückstand hinterher, der schlussendlich zum 21:25 Satzverlust führte. Ein ausgeglichener Satzverlauf lies auf ein spannendes Finale hindeuten und so kam es auch. Die Mädels erspielten sich durch großen Einsatz in der Abwehr und mutige Angriffe einen kleinen Vorsprung, den Lützelsachsen jedoch zum 21:21 ausgleichen konnte. Nach dem 21:24 arbeiteten die Mädels sich nochmal bis zum 23:24 heran, konnten aber gegen einen sehr guten Angriff nichts ausrichten und mussten sich somit knapp geschlagen geben. Knapp verloren und doch konnten die Mädels mit dem Spiel zufrieden sein und können darauf aufbauen. Im zweiten Spiel gegen Oftersheim wechselte Trainer Martin nun öfters durch, um allen Spielerinnen ihre Spielzeit zu geben. Im ersten Satz kamen so Johanna und Mia auf der Mittelblockerposition zum Einsatz. Sie machten ihre Sache eigentlich nicht schlecht, machten keine Fehler, waren sich aber doch noch nicht so sicher mit dem Positionsspiel. Das war jedoch nicht der Grund, warum plötzlich gar ni chts mehr ging. Einfach Aufschläge wurden schlecht oder fehlerhaft angenommen, Angriffe unnötig verschlagen oder es entstand ein großes Durcheinander. Nach dem 6:25 Satzverlust gab es eine erste Ansprache vom Trainer und die Stammspielerinnen sollten im zweiten Satz die Chance bekommen, ihren Einsatz und Moral zu zeigen, denn im ersten Satz war dies alles nicht vorhanden. Nach einem holprigen Start konnten sich Ann-Kathrin, Anni, Annika, Lena, Jannika und Maira wieder befreien, beherrschten das Spiel und brachten den Satz sicher mit 25:21 nach Hause. Im nächsten Satz durfte Annike das Zuspiel übernehmen. Als ob es an der Seite lag, bekamen die Mädels leider wieder nicht die An nahme in den Griff. Annike versuchte im Zuspiel alles, tat sich aber aufgrund der schwierigen Bälle ein wenig schwehr und hatte auch mit dem Positionsspiel ihren Kampf. Trotzdem konnte sie ihre Angreiferinnen auch immer wieder gut einsetzen, so dass es auch zu eigenen erfolgreichen Angriffen kam. Ab Satzmitte übernahm wieder Ann-Kathrin, doch der Satz ging mit 25:19 an Oftersheim. Im vierten Satz durfte dann auch Ronja auf der Außenangreiferposition ihr Können zeigen. Leicht nervös bei der Annahme klappten dann sehr gut ihre Aufschläge und auch im Angriff blieb sie mutig und trug mit Punkten zu einem guten Spiel bei. Sophie wurde für Maira beim Aufschlag eingewechselt und konnte wieder einige direkte Punkte erzielen. Annike kam zur Satzmitte hin wieder für das Zuspiel aufs Feld und diesmal lief alles schon sehr viel abgestimmter. Vom 11:13 führte sie die Mannschaft bis zum 20:20 bis zum Satzende hin wieder die erfahrenere Ann-Kathrin das Zuspiel übernahm. Nach dem 21:21 hatte Oftersheim plötzlich Matchbälle beim Stand von 24:21, doch mit einem engagierten Angriff konnte Annika den ersten abwehren. Direkte Asse von Lena brachten den Ausgleich und mit einer kämpferischen Mannschaftsleistung sowie einen langen Angriffsschlag in die Ecke von Maira konnten die Mädels den Satz noch mit 26:24 für sich entscheiden. Im Tiebreak gingen die Wieslocher Mädels durch ihre guten Aufschläge gleich von Beginn an in Führung und konnten diese auf 8:4 beim Seitenwechsel ausbauen. Mutige Angriffe von Maira und Annika erzielten immer wieder die notwendigen Punkte, um die Führung zu behaupten. Johanna und Sophie wurden zeitweise eingewechselt und trugen ebenfalls zum weiteren Erfolg bei. Maira waren es dann auch, die bei einem engen Netzball aufpasste und wenn auch mit ein wenig Glück den Matchball verwandeln konnte. Danach war es nur noch große Freude bei den Mädels, die sich nach dem Sieg auch ganz herzlich bei der tollen Unterstützung ihrer Fans und Eltern bedankten.

Auf und ab bei den Herren
(Saison 17/18, H1, 19.11.2017)

Nach einem anfänglichen klaren Satzgewinn in Hohensachensen begann leider die Berg- und Talfahrt der Landesliga-Herren bei ihrem Auswärtsspiel. Der zweite Satz ging unerwartet an die Hausherrn, doch dann fingen sich die Wieslocher Spieler wieder. Gewannen sie noch den dritten Satz zum verdienten 2:1, so ging der vierte Satz unnötiger Weise wieder an Hohensachsen. Im Tiebreak war die Spannung dann nicht mehr da, so dass dieser mit 8:15 verloren ging und sie nur einen Punkt mitnehmen konnten.

Mannheim zu stark
(Saison 17/18, D2, 25.11.2017)

Beim letzten Hinrundenspiel in der Landesliga waren die Damen 2 zu Gast bei der VSG Mannheim. Nach dem Sieg am letzen Sonntag waren alle sehr motiviert und wollten die Siegesserie weiterführen. Der Wille war da, doch leider gelang den Wieslocher Damen kein guter Start ins Spiel. Sie rannten immer einem Rückstand hinterher und mussten dann den den ersten Satz auch mit 17:25 abgeben. Im zweiten Satz lagen die Wieslocher Damen aufgrund guter Aufschläge schnell mit 9:2 vorne, doch Punkt für Punkt kam Mannheim besser ins Spiel zurück und holte sich dann noch den zweiten Satz mit 25:18. Trainer Lukas Dorer versuchte durch Umstellungen in der Aufstellung das eigene Spiel zu stabilisieen und den Gegner ein wenig zu verwirren. Dies brachte leider nicht erhoffte Stabilisierung und Mannheim ließ sich an diesem Tag auch nicht durcheinanderbringen, so dass sie sich den dritten Satz mit 25:15 sicherten. Auch wenn es nur zwei Siege in der Hinrunde gab, so war zum Schluss ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen, bei dem die Abläufe besser passten und die Spielerinnen auch immer mehr als eine geschlossene Mannschaft funktionierten. So können alle mit einem guten Gefühl die Rückrunde angehen.

Klare Niederlage im Kellerduell
(Saison 17/18, H1, 26.11.2017)

Die Wieslocher Landesliga-Herren wollten sich beim Kellerduell in Hoffenheim ein wenig Luft von den Abstiegsplätzen verschaffen, doch das lief leider überhaupt nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatten. In das Spiel startete Trainer Martin Rattinger wie beim letzten Spiel in Hohensachsen, nur dass er nicht gleich als Libero mit von der Partie war. Die Mittelblocker Umut Kaya und Andreas Dahl durften somit selber mit in der Annahme stehen und dabei kann man sagen, haben sie ihre ungewohnte Aufgabe ganz gut gelöst. Von Beginn an waren es die guten Aufschläge der Wieslocher Herren um die Zuspieler Nis Boy Naeve und Phillipp Michele sowie den Außenangreifern André Adam, Felix Goldschmidt und Ronald Trump die sehr häufig eine große Wirkung oder direkte Punkte erzielten. So konnten die Wieslocher Herren immer einen kleinen Vorsprung halten und wähnten sich schon des sicheren Satzgewinns, bis sie es vergaßen, den letzten Punkt auch wirklich zu machen. Es kam zu einem heiß umkämpften und spannenden Schlagabtausch in der Verlängerung des ersten Satzes, bei dem die Führung immer wieder wechselte. Mit einem verschlagenen Angriff gaben die Wieslocher Herren dann unnötiger Weise den Satz noch mit 29:31 ab. Anstatt den Kampf aufzunehmen, brach die eigene Leistung total ein und nichts sollte im Angriff mehr funktionieren. War es in den letzten Spielen häufiger die nicht optimale Annahme, lag das Problem nun mehr an Angriff, denn die Wieslocher Herren machten aus den möglichen Bällen einfach zu wenig Punkte. Schnell lagen sie mit 5:14 und 13:20 zurück und gaben den Satz mit 17:25 ab. Der dritte Satz war zu Beginn wieder etwas ausgeglichener und auch Zuspieler Tilman Heß kam zum Einsatz. Trainer Martin Rattinger versuchte nun als Libero die Mannschaft zu unterstützen, so dass anfangs noch alle an eine Wende glaubten. Je länger der Satz jedoch dauerte, desto mehr schwand dieser Glaube und man ergab sich dem Schicksal. Heinz Wolter konnte verletzungsbedingt nicht mitwirken, versuchte aber als Co-Trainer von außen einzuwirken, doch wenn die Spieler auf dem Feld nicht wirklich ihr Bestes geben, kann man von außen auch nichts bewirken. Ebenfalls mit 17:25 ging der dritte Satz an Hoffenheim, die damit die Wieslocher Herren auf den letzten Tabellenplatz schoben.

Unnötige Niederlage der Damen 1
(Saison 17/18, D1, 09.12.2017)

„Nach zwei spielfreien Wochenenden waren sich alle einig: Der erste Sieg muss her! Gegen den Tabellensechsten VSG Kleinsteinbach schien dies möglich, vor allem durch den Heimvorteil, der sich der Damen 1 der TSG Wiesloch bot. Hoch motiviert und mit voller Konzentration starteten die Wieslocher Damen auf das Spielfeld und verhinderten somit, dass die VSG in ihr Spiel fand. Starke Aufschläge von allen Wieslocherinnen brachten einen zwischenzeitlichen Vorsprung von 22:15 ein. Eine taktisch kluge Auszeit von Trainer Stefan Koch beim einem Spielstand von 24:20 brachte die TSG dazu, auch noch den letzten Punkt zum 25:20 Satzgewinn zu machen. Der zweite Satz begann nahezu perfekt. Durch eine druckvolle Aufschlagserie der Kapitänin Lisa Gutfleisch konnte sich die Damen 1 einen Vorsprung von 11:3 erarbeiten, den sie sogar zu einem 17:5 ausbauen konnte. Doch dann kamen wieder die Eigenfehler auf Wieslocher Seite und nichts klappte mehr. Auch die Auszeiten und die beiden Spielerwechsel brachten nichts und somit musste die TSG den Satz bitter mit 21:25 an die Gäste aus Kleinsteinbach abgeben. Im dritten Satz boten sich beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel, niemand konnte sich wirklich absetzen. Trotz 14:19 Rückstand konnte die TSG sich wieder zu einem 23:24 herankämpfen und konnte sogar den Satzball der Gäste abwehren. Leider gingen die letzten beiden Punkte dieses Satzes an die VSG, die nun 2:1 in Sätzen vorne lag. So einfach wollte man es den Gegnern nun doch nicht machen. „“Dann spielen wir halt wieder 5 Sätze, wenns sein muss!““ waren die Damen der TSG sich einig. Von Beginn des vierten Satzes an mussten die Gastgeber einem kleinen Rückstand nachkommen. Trainer Stefan Koch wechselte bei einem Spielstand von 4:5 erneut die Jugendspielerin Meike Zimmermann als Außenangreiferin ein, die eigentlich für die 2. Damenmannschaft der TSG als Libera spielt. Die Wieslocherinnen schafften es trotz harten Kämpfens nicht den Vorsprung auszugleichen, sodass die Kleinsteinbacherinnen den Satz und somit das Spiel mit 25:22 und 3:1 gewannen. Enttäuscht, nach dem letzten Hinrundenspiel immer noch keinen Sieg auf dem Konto zu haben, wollen sie in der Rückrunde alles besser machen.“

Heddesheim zu stark
(Saison 17/18, D2, 09.12.2017)

Am Samstag hatten die Damen 2 ihr erstes Spiel der Landesliga-Rückrunde und begrüßte dazu die TG Heddesheim in der heimischen Helmut-Will-Halle. Johannes Taube vertrat Trainer Lukdas Dorer und hatte einiges zu tun, da es gegen einen starken Gegner ging. Das Spiel ging sehr ausgeglichen los, jedoch stiegen die Eigenfehler bei den Wieslocher Spielerinnen, so dass sie den ersten Satz doch klar mit 14:25 abgeben mussten. Im zweiten Satz war die Motivation immer noch wie im ersten Satz vorhanden und brachten ein großer mannschaftlicher Kapfgeist und der volle Einsatz den Satzgewinn mit 25:19. Nach diesem Satz Gewinn, war das Ziel nun auch den nächsten zu holen, doch schlussendlich setzten sich die Heddesheimer Spielerinnen durch und der Satz ging mit 19:25 verloren. Im vierten Satz hieß es nun alles oder nichts. Aufgeben kam nicht in Frage also versuchten die Wieslocher Damen als Team nochmals alles zu geben. Trotz eines aufoperungsvollen Kampfes war Heddesheim an diesem Tage einfach zu stark und so ging der Satz mit 14:25 und das Spiel mit 1:3 verloren. Doch wir können mit einem guten Gefühl aus dem Spieltag gehen und sicher sein, dass wir uns gesteigert haben und somit mit Motivation in den nächsten Spieltag gehen können!

2 Siege in der Ferne
(Saison 17/18, D4, 09.12.2017)

Aufgrund spezieller Hallensituationen hatten die Mädels der Damen 4 ihren Heimspieltag in Oftersheims und konnten diesen mit zwei Siegen erfolgreich gestalten. Im ersten Spiel gegen den TSV Oftersheim dauerte es ein wenig, bis Anni, Annika, Jannika, Sophie, Maira, Ronja, Lena und Zuspielerin Ann-Kathrin das Spiel in den Griff bekamen. Zum ersten Mal übernahm Sophie die Rolle des Libero und machte dies bereits richtig gut. Ihr Annahme war über beide Spiele hinweg sehr gut und auch in der Abwehr übernahm sie viel Verantwortung, so dass sich ihre Mitspielerinnen immer auf sie verlassen konnte. Von Beginn an waren die Aufschläge auch wieder eine sehr starke Waffe der Wieslocher Mädels, mit denen die Gegner immer wieder Probleme hatten. Hier konnte sich diesmal gerade Lena mit ihren Sprungaufschlägen sehr häufig durchsetzen und direkte Punkte erzielen. Gleich dahinter kam Annika, die ebenfalls mit ihren flachen Sprungflatteraufschlägen die Gegner zur Verzweiflung brachte. Der Satzgewinn mit 27:25 basierte sicherlich auch der aufmerksamen Blockarbeit von Maira und Jannika, die immer wieder enge Bälle erfolgreich an der Netzkannte verarbeiteten. Im zweiten und dritten Satz konnten die Wieslocher Mädels ihr Spiel noch besser umsetzen und so die Sätze mit 25:18 und 25:22 gewinnen. Im dritten Satz zeigte auch Ronja ihr Können und trug mit guten Angriffen und einer aufmerksamen Abwehrarbeit zum Sieg bei. Im zweiten Spiel gegen den SSV Vogelstang gab es zwei Seiten der Wieslocher Mädels zu sehen. Die beiden ersten Sätze gingen mit 20:25 und 22:25 verloren. Sieht eigentlich recht eng aus, doch auf dem Feld sah alles sehr chaotisch und uninspiriert aus. Durch die fehlende Spannung und Ordnung ereigneten sich zu viele unnötige Eigenfehler, die wiederum den Gegner mehr und mehr aufbaute. Erst ein ernste Ansprache nach dem zweiten Satz fanden alle Wieslocher Spielerinnen wieder in ihre Spur und zeigten, was sie eigentlich können. Satz für Satz dominierten sie mehr das Spiel und punkteten mit eigenen Angriffen, vor allem aber durch den hohen Druck der nun wieder sehr guten Aufschläge. Mit 25:22, 25:19 und 15:7 holten sich die Mädels dann doch noch verdient den Sieg, auch wenn dieser einfacher und auch mit drei Punkten möglich gewesen wäre. Nach dem Spiel war auch Trainer Martin Rattinger sehr mit den Mädels zufrieden, da sie sich durch ihre eigene Leistung wieder aus dem 0:2 Loch herausgespielt haben. Somit war dieser Sieg für die Entwicklung der Mädels sogar noch viel mehr wert, als der klare 3:0 Sieg gegen Oftersheim.

Lang ersehnter Sieg
(Saison 17/18, D1, 16.12.2017)

Nach der Enttäuschung des letzten Heimspieltags starten die Damen 1 der TSG Wiesloch entspannt in die Rückrunde, da sie nichts mehr zu verlieren hatten. Geplant war ein Jahresabschluss mit anschließendem Glühwein auf dem Konstanzer Weihnachtsmarkt und gemeinsamer Übernachtung im Hostel. Angekommen an der schönen Schänzlehalle mit direktem Blick auf den Bodensee starteten sie schon beim Aufwärmen hochkonzentriert. Trotz Engpass auf der Annahme-Außen Position bestand der Kader dieses Wochenende aus 10 Spielerinnen, da Meike Zimmermann bereit war auszuhelfen. Und tatsächlich spürte man von Beginn an den Siegeswillen und die gelöste Stimmung während des Spiels. Durch starke Aufschlagserien von Fanziska Wiederkehr, Lisa Gutfleisch und Eva Lietzmann setze die TSG die Gastgeber stark unter Druck und zwang sie zu vielen Eigenfehlern. Den Vorsprung konnten sie weiter ausbauen und die starke Leistung mit dem Gewinn des 1. Satzes (25:20) belohnen. Die eingewechselte Zuspielerin Isabell Miersch verhalf dem Team im 2. Satz von Beginn an zu einem Vosprung mit starken Aufschlägen. Durch gute Block- und Feldabwehr konnten alle Angreifer flexibel eingesetzt werden und Punkte auf das Konto der Wieslocher verbuchen. Den Mädels war bewusst, dass jeder Punkt, der in Konstanz mitgenommen wird, zählt und dass dies nur durch konstante Leistung möglich ist. Auch wenn Konstanz allmählich ins Spiel fand, gelang es der TSG die Nerven zu behalten und den Satz letztendlich mit 25:20 zu gewinnen. Im 3. Satz bewies der USC durch starke Angriffe und Aufschläge, dass ihnen zurecht der zweite Tabellenplatz gehörte. Es kam zum Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften und lange konnte sich niemand deutlich absetzten. Obwohl die TSG keine Aufschlagserien der Gegner zuließ und gut mithalten konnte, gaben sie den Satz mit 20:25 ab. Im 4. Satz zeigte sich das typische Verhaltensmuster der Wieslocher Damen. Durch Schwächephasen in der Annahme und Abwehr konnte auf Wieslocher Seite kaum noch Druck ausgeübt werden und das Selbstbewusstsein der Konstanzer, die so durch ihre starken Angriffe das Spiel dominierten, stieg. Trotz frischen Windes durch den erneuten Zuspielerwechsel verlor die TSG den Satz mit 15:25. Im 5. Satz zeigte sich erneut, dass die beiden Teams sich auf Augenhöhe begegneten. So führten die Wieslocher Damen zum Seitenwechsel mit 8:7, die Stimmung in der Halle bebte. Durch taktisch klug gewählte Auszeiten von Stefan Koch, schafften es die Damen der TSG den ersten Matchball zu erspielen (14:12). Jedoch schafften sie es nicht diese Chance zu verwerten, sodass es sogar zu einem zwischenzeitlichen 14:15 Rückstand kam. Doch die Wieslocher ließen sich den Sieg nicht nehmen. Im letzten Ballwechsel behielt Franziska Wiederkehr starke Nerven und entschied mit einem präzise gesetzen Lob das Spiel für die TSG. 17:15 und somit 3:2 für die TSG stand es am Ende. Die Freude über den ersten Sieg war groß, so dass die TSG mit einem guten Gefühl in die Winterpause geht. Die 1. Damen freuen sich über eine erfolgreiche Fortsetzung der begonnenen Rückrunde am 13.01.18 um 19:30 Uhr in der Helmut-Will-Halle gegen den SV Bohlingen und wünschen bis dahin ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mühsam zurück in die Erfolgsspur
(Saison 17/18, H1, 9.12.2017)

Nach den enttäuschenden Ergebnissen der letzten Wochen, die den 1.Herren das Ende der Landesligatabelle beschert hatten, sollte am Heimspieltag die Wende geschafft werden. Doch erneut war die Vorbereitung alles andere als optimal mit beruflichen und gesundheitlichen Ausfällen, die keine Verbesserungen in Sachen Abstimmung im Training erlaubt hatten. Und doch war der Mannschaft anzumerken, das gegen die Liganeulinge TV Eberbach und VC Walldorf Punkte eingefahren werden sollten.. Los ging es gegen den TV Eberbach, gegen die man das Hinspiel 1:3 verloren hatte. Die Eberbacher waren in Minimalbesetzung angereist und das Spiel begann so, als ob es ein Spaziergang für die TSG Wiesloch werden sollte. Ohne große Anstrengungen und trotz hoher Fehlerquote im Aufschlag und Angriff konnte man sich den ersten Satz mit 25:19 sichern. Der TVE war noch damit beschäftigt sich in der ungewohnten Aufstellung zurecht zu finden. Doch das gelang und es entwickelte sich in der Folge ein ausgeglichenes Spiel. Die Wieslocher Herren spielten nur noch mit, ohne wirkliche eigene Akzente zu setzen. Die Schwäche der Hinrunde, sich regelmässig mit Eigenfehlern das Leben schwer zu machen, setzte sich fort. Jedes Mal wenn man den Vorsprung der Eberbacher im zweiten Satz aufholen konnte, ließ man wichtige Punkte liegen. Der Satzausgleich mit 22:25 war die verdiente Quittung. Das selbe Bild im dritten Satz, doch hier konnte man zum Satzende noch einmal zulegen und sich einen Satzball erspielen. Doch auch diesen konnte man nicht nutzen und die Eberbacher sicherten sich auch diesen Satz mit 29:27. Nun mit dem Rücken zur Wand ging ein Ruck durch die Wieslocher Mannschaft. Zwar spielte man nicht bedeutend besser, aber immerhin sahen die Zuschauer Kampf und Einsatzwillen. Der zahlte sich aus und mit 25:23 ging es in den Tie-Break. Eigentlich in der besseren Ausgangslage, ging aber dort trotzdem nahezu alles schief. Ein 0:7 Start ist schwer aufzuholen. Zwar konnte man die zweite Hälfte ausgeglichen gestalten, doch auch nicht mehr. Erneut ging diese Saison ein Tie-Break mit 7:15 mehr als deutlich verloren und somit stand am Ende des Spiels nur ein magerer Punkt gegen einen geschwächten Kontrahenten.. Die Enttäuschung des ersten Spiels war den Spielern anzusehen und doch hieß es nun gegen den VC Walldorf noch einen Gang zuzulegen, wollte man sich vom Tabellenende lösen und wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt schöpfen. Als taktische Massnahme wechselte Ronald Trump auf die Liberoposition, um die Annahme sicherer zu gestalten, und der bisherige Libero Marcus Zahn auf die Mittelblockposition. Erneut funktionierte der Start in das Spiel gut. Aus verbesserter Annahme konnten besonders über die Außenangriffspositionen Punkte erzielt werden, der Block stand stabil und in der Feldabwehr rettete man den ein oder anderen Angriff der Walldorfer. Der Lohn war der Gewinn des ersten Satzes mit 25:22. Leider kaum noch überraschend baute die Mannschaft dann aber erneut ab, die Fehlerquote in Annahme, Zuspiel und Angriff stieg wieder an und man übergab den zweiten Satz mit 19:25 an die Gäste. Nun stellte sich nur noch eine Frage: Würde endlich allen Spielern bewusst werden worum es in diesem Spiel ging? Und endlich einmal wieder erwachte der Kampfgeist, mit dem man in der vergangen Saison den ein oder anderen Favoriten zu Fall hatte bringen können. Nach erfolgreichen Angriffen und Blockaktionen freute sich die Mannschaft gemeinsam und es war zu sehen, dass man keine weiteren Tabellenpunkte hergeben wollte. Satz 3 ging mit 25:20 an Wiesloch und auch im Satz 4 erspielte man sich einen Vorsprung zum 19:16. Da es diese Saison niemals leicht und einfach so zu Ende geht, wurde es noch einmal richtig spanndend und die Walldorfer hatten durchaus die Chance auf den Tie-Break. Doch nach vielen knappen Ballwechseln mit starker Feldabwehr und verbissenen Angriffen auf beiden Seiten sicherten sich die Wieslocher Herren den Satz mit 27:25 und das Spiel mit 3:1. Die 3 Punkte bringen die Herren zurück in die äußerst enge Gruppe von 6 Mannschaften, die sich um die Tabellenmitte streiten.. Die hohe Fehlerquote und Abstimmungsprobleme sind eigentlich unerklärlich, da die Mannschaft sich strukturell nicht stark verändert hat im Vergleich zur Vorsaison und mit erfahrenen Spielern gespickt ist. Über den Jahreswechsel muss es der Mannschaft wieder gelingen sich auf ihre eigentlichen Stärken zu besinnen, denn dann stehen 4 schwere Auswärtsspiele gegen die Top Mannschaften der Liga an.

Tagessieg für U18 Mädchen
(Saison 17/18, U18w, 24.9.2017)

Am Sonntag, den 24.09.2017, hatte die U18 der TSG Wiesloch ihren ersten Jugendspieltag in Vogelstang. Mit viel Motivation ging es in die Gruppenspiele und auch dadurch gewannen die Mädels das erste spiel gegen die VSG Mannheim klar mit 2:0. Trotz des Sieges wussten alle, dass sie noch nicht ihr volles Potential gezeigt hatten. Also ging es beim zweites Ziel darum, den SV Sinsheim zu schlagen. Auch dies gelang dem Team und somit war das Finale gesichert! Zum Schluss stand also der TV Brötzingen gegenüber und jede Spielerin wusste, dass sie alles geben mussten, um den Sieg zu holen. Mit vollem Einsatz, guten Aufschlägen und hoher Konzentration, gelang es auch dieses Spiel erfolgreich zu gestalten. Es war sehr aufregend, doch die Mädels haben sich in der älteren Jugend bewiesen und ihr Ziel, den Spieltag zu gewinnen auch erreichen konnten.

Damen I – Vorbericht
(Saison 17/18, D1, 27.9.2017)

Nach langem Zittern aufgrund der kurzzeitigen Aussicht auf den technischen Abstieg in die Verbandsliga vor der Sommerpause steht es endlich fest – die Damen I des TSG Wiesloch dürfen glücklicherweise auch diesen Winter in der Oberliga mitspielen und starten mit neuen Spielerinnen und neuem Trainer motiviert in die Saison. Stefan Koch, ehemaliger Trainer der Damen II in Wiesloch, sah zu Beginn der Vorbereitung in diesem Vorhaben eine große Herausforderung, da die Mannschaft einige Abgänge verkraften musste und viele verletzte Spielerinnen hatte, blieb aber entspannt und war sich mit allen einig, dass man das Beste aus der Situation und der Mannschaft machen wollte. Neben dem „alten“ Kader, bestehend aus Lisa Gutfleisch (Außenangriff), Vanessa Rühl (Mittelblock), Franziska Wiederkehr (Mittelblock), Pia Schmidt (Diagonal), Florentine Pelz (Außenangriff), Sophia Rother (Libera), Eva Lietzmann (Außenangriff), Isabell Miersch (Zuspiel) und Nikola Isenhardt (Zuspiel), hat es die Mannschaft im Sommer geschafft, die Jugendspielerin Juliane Roßmanith (Diagonal) aus den Damen II zu verpflichten und den Neuzugang Clara Dietz (Außenangriff) aus Rohrbach für sich zu gewinnen. Auch wenn die Saisonvorbereitung durch viele Urlauberinnen wie auch schon letztes Jahr eher mau ausfiel, haben sich die Damen aus Wiesloch Anfang September am Pokalwochenende und einem Vorbereitungsturnier etwas einspielen können und sind guter Dinge. Am 30. September geht es also wieder los und man kann es samstagabends wieder aus der Helmut-Will-Halle hören: „Bonfire!“

Erstes Heimspiel – erste Niederlage
(Saison 17/18, D1, 30.9.2017)

Zum Saisonauftakt der Oberliga empfingen die ersten Damen der TSG Wiesloch den Aufsteiger aus der Verbandsliga USC Konstanz.. Von Beginn an war man sich im Klaren darüber, dass der erste Spieltag, kein leichter werden wird. Die teilweise neu zusammengestellte Mannschaft um Trainer Stefan Koch konnte am ersten Spieltag auf einen Kader von zehn Spielerinnen zurückgreifen. Natürlich wollten sie gegen den weit angereisten Gegner ihre ersten Punkte holen und einen guten Start in die Saison hinlegen. Leider machten sie diese Rechnung ohne die Damen des USC Konstanz.. Der USC ist eine sehr athletische Mannschaft, bestückt mit einigen Spielerinnen, die teilweise schon Bundesligaerfahrungen in ihrer Laufbahn sammeln konnten. Ein Gegner den man definitiv nicht unterschätzen durfte. Dies wurde auch den Wieslocherinnen im ersten Satz schnell klar. Zu Beginn hatten sie Startschwierigkeiten und rannten immer einem kleinen Punkterückstand hinterher. Durch ihr schnelles Spiel konnten sich die Gäste hingegen bis zur Mitte des Satzes immer weiter absetzen und ihn schließlich relativ zügig mit 25:15 für sich entscheiden.. Zweiter Satz, zweite Chance. Vermehrte Aufschlagfehler und mangelnde Konzentration auf Wieslocher Seite verhinderten ausreichendes Punkten. Der Abstand zum USC wurde immer größer. So ging auch der zweite Satz leider viel zu deutlich mit 25:15 an die Gäste.. Nun lag die ganze Hoffnung im dritten Satz. Die Annahme saß, die Angreiferinnen konnten punkten und durch gute Blockarbeit schafften es die Wieslocherinnen sich eine kleine Führung zu erarbeiten. Gewillt, diese weiterhin auszubauen, gaben die Gastgeberinnen alles, was in ihrer Macht stand, um diesen Satz für sich zu entscheiden. Bei einem Punktestand von 22:23 nahm Trainer Stefan Koch nochmals eine Auszeit um seinen Mädels eine kurze Verschnaufpause zu gönnen und den Gegner in seinem Lauf zu stören. Leider ohne Erfolg. Der USC Konstanz konnte auch diesen sehr hart umkämpften Satz mit 25:23 für sich entscheiden.. Trotz Niederlage waren die Spielerinnen der TSG Wiesloch guter Dinge. Sie wissen nun, an welchen Stellschrauben man noch drehen kann und sollte, um hoffentlich beim nächsten Auswärtsspiel am 15.Oktober gegen den SV Bohlingen die ersten drei Punkte auf dem eigenen Konto verbuchen zu können.

Viel Licht und ein bißchen Schatten
(Saison 17/18, H1, 30.9.2017)

Am Samstag starteten die 1.Herren in ihre Landesligasaison. Gleich zu Beginn warteten mit dem Vorjahresdritten HTV 3, gegen die man in der Vorsaison keine Punkte holen konnte, und dem Verbandsligaabsteiger TSG Handschuhsheim 2 dicken Brocken. Aber die Truppe um Trainer Martin Rattinger hatte über den Sommer fleißig gearbeitet, viele taktische Umstellungen vorgenommen und kann mit Andre Adam einen hochkarätigen Neuzugang vermelden. Allerdings verliefen die Wochen vor dem Saisonstart alles andere als optimal mit mehreren Verletzungen und einigen Spielern, die nicht auf ihrem normalen Leistungsniveau agieren konnten.. Der erste Satz gegen den HTV 3 war äußerst knapp. Erst eine gute Aufschlagserie von Umut Kaya brachte einen kleinen Vorsprung, den man mit 25:23 ins Ziel brachte. Insgesamt stand die Annahme gut und die Zuspieler verteilten die Bälle geschickt. Auch der zweite Satz sah ein ständiges Hin und Her, bis bei den Wieslochern diesmal zum Satzende der Spielfaden riß. Zu leichte Fehler im Angriff führten vom Zwischenstand 15:15 zum Satzverlust mit 19:25. Gewillt es wieder besser zu machen und die taktischen Vorgaben umzusetzen, erspielten sich die Wieslocher zur Satzmitte einen Vorsprung von 6 Punkten. Auf der Zielgeraden des dritten Satzes folgte man der Tradition und machte es noch einmal unnötig spannend. Letztlich war es Felix Goldschmidt, dem Experten für Satz- und Matchbälle, vergönnt mit dem letzten Angriff den Satz mit 25:23 zu sichern. Drei Punkte vor Augen und hoch motiviert, wurde der vierte Satz zur Willensfrage. Die Spieler des HTV kämpften ebenso wie unsere Herren um jeden Punkt, doch erneut reichte es zu einem kleinen Vorsprung. Ein konsequenter Angriff über die Mitte beendet dann den Satz wieder knapp mit 26:24 und somit das Spiel 3:1 für die TSG. Hervorzuheben ist die Leistung von Ron Trump, der auf der Außenangreiferposition eine gute Quote erzielen und auch mit stabiler Annahme glänzen konnte. Insgesamt konnte man nicht das höchste Spielniveau abrufen und machte es unnötig spannend, aber konnte auf der anderen Seite 3 Sätze nervenstark knapp für sich entscheiden.. Auch das Spiel gegen den Verbandsligaabsteiger TSG Handschuhsheim verlief im ersten Satz knapp. Andre Adam gelang es durch gute Blocks dem Hauptangreifer der Heidelberger den Wind aus den Segeln zu nehmen und selbst konstant im Angriff zu punkten. Wieder holte sich die TSG Wiesloch den ersten Satz (25:22) und die Herren kamen dem Tagesziel gegen beide Kontrahenten zu punkten sehr nah. Doch hier endete an diesem Tag der helle Teil im Wieslocher Spiel, der Schatten stellte sich ein und die Rest des zweiten Spiels ist schnell erzählt. In keinem Elemente konnte man mehr das abrufen was man trainiert und besprochen hatte, die Fehlerquote stieg an und auch die Heidelberger trugen mit sicheren Annahmen und kraftvollen Angriffen ihren Teil dazu bei, dass in keinem der drei folgenden Sätze mehr eine wirkliche Chance auf wenigsten einen Tabellenpunkt gegeben war. Kurz und knapp, der Wieslocher Akku war leer. Auch einige Umstellungen und Wechsel zeigten keine Wirkung, so dass man das Spiel mit 1:3 verloren geben musste.. Das Ergebnis kann sich angesichts der Größe der Aufgabe sehen lassen, bietet aber auch genug Ansatzpunkte sich in den nächsten Wochen weiter zu verbessern bis man am 15.10. auswärts auf den Aufsteiger Eberbach trifft.

Spannung bis zum Ende
(Saison 17/18, D1, 13.1.2018)

Nach einer längeren Winterpause traten unsere Oberliga-Damen letzten Samstag das Heimspiel gegen den SV-Bohlingen an. Glücklicherweise halfen die Jugendspielerinnen der 2. Damenmannschaft, Sina Toroslu auf der Mitte, sowie Meike Zimmermann auf Außen aus, sodass trotz mehreren Ausfällen auf der Außenposition ein starker Kader aufgestellt werden konnte. Mit zuversichtlichen Neujahrsvorsätzen und den Gedanken an den vergangenen Sieg gegen den USC Konstanz, starteten sie zuversichtlich in die Rückrunde. Wie auch schon in der Hinrunde lieferten sich die Damen einen erbitterten Kampf um den Sieg. Die konstante Abwehr der Gegnerinnen machte es den Wieslocherinnen schwer die Punkte für sich zu gewinnen. Doch mithilfe starker Aufschläge und einem gesunden Ehrgeiz schafften sie es einige Punkte aufzuholen, mussten den Satz jedoch 23:25 an Bohlingen abgeben. Auch der zweite Satz war hart umkämpft. Doch die Damen bewiesen stahlharte Nerven und setzten den starken Angriffen der Bohlinger ein „Monsterblock“ entgegen. Die Wieslocherinnen konnten die Führung bis zum Ende halten und konnten den Satz 25:22 für sich gewinnen. Der 3. Satz fing ausgeglichen an, bis sich die Gegner durch starke Aufschläge die Führung ergattern konnten. Unsere Damen kämpften sich jedoch wieder heran und erzielten trotz alledem leider nur ein Ergebnis von 20:25. Erschöpft aber in jedem Falle motiviert, traten die Damen den vierten und leider letzten Satz an. In diesem Satz konnte sich keiner der Mannschaften wirklich absetzen, sodass sich die Volleyballerinnen einen Kampf bis zum bitteren Ende von 23:25 lieferten. Die Damen werden an die erbrachte Leistung im nächsten Spiel gegen den SV KA-Beiertheim am 20.01.2018 anknüpfen und in jedem Falle motiviert und nahezu vollständig antreten.

Damen 4 starten siegreich ins Jahr
(Saison 17/18, D4, 13.1.2018)

Die Mädels der Damen 4 starteten das neue Jahr mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten in Hohensachsen. Trainer Martin Rattinger konnte bei diesem Spiel eine veränderte Aufstellung ausprobieren, so dass neben Annika, Jannika, Lena, Maira, Sophie und Ann-Kathrin auch Tabea und Ronja einen sehr großen Spielanteil bekamen. Tabea übernahm das Zuspiel und anfangs merkte man ihr schon noch sehr an, dass sie einige Wochen nicht trainieren konnte. Von Ball zu Ball wurde ihr Spiel jedoch besser und sie setzte ihre Angreifer erfolgreich ein. Ronja konnte ebenfalls auf der Außenangreiferposition überzeugen und wichtige Punkte machen, inklusive dem Matchball. Weiterhin durften die Mädels auch die Umsetzung von neuen Aufgaben und Systeme ausprobieren und fanden sich dabei von Satz zu Satz immer besser zurecht. Der 3:0 Sieg war sicherlich nicht ganz so einfach erzielt wie vielleicht gedacht, doch mit den neuen Aufgaben und einer veränderten Aufstellung haben es alle Mädels sehr gut gemacht und sich daher den Sieg mehr als verdient.

Ohne Gegenwehr
(Saison 17/18, H1, 14.1.2018)

Am Samstag traten die 1.Herren zu ihrem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TSV Handschuhsheim an und wollten an ihre ordentlichen Leistungen beim Vorbereitungsturnier in Rohrbach anknüpfen. Der Start in den ersten Satz war vielversprechend. Trotz einer hohen Fehlerquote in Aufschlag konnte man bis zur Satzmitte gut mithalten. Gute Angriffe aus sicherer Annahme heraus erlaubten ein paar schöne Punkte. Dann machten die Gastgeber Ernst, doch letztlich erledigten die Wieslocher den Satz mit weiteren unzähligen Fehlern im Aufschlag und Angriff selbst. Das selbe Bild im zweiten Satz. Lange konnte man mithalten, aber niemals so richtig mit Biss um den Erfolg kämpfen, weil Eigenfehler zur Unzeit jede Serie beendeten. Kam es doch einmal zu einem längeren Ballwechsel, zeigten die Handschuhsheimer dann doch ihre Überlegenheit im Angriff und verbuchten den Punkt für sich. Der dritte Satz begann dann überraschend positiv mit einer hervorragenden Aufschlagserie von Phillipp Michele, der als Einziger in diesem Element eine gute Leistung abrufen konnte. Doch die erspielte 7:2 Führung hielt nicht lange. Der TSV antwortete mit einer ähnlich guten Serie und schon bald war klar, das die 1.Herren keinen Willen mehr hatten hier noch um Punke zu kämpfen. Einfache Bälle fielen ohne Gegenwehr ins Feld und so endete das Spiel leistungsgerecht 0:3 (16,16,14).. Schon am kommenden Samstag werden sich die Herren auf ihre Stärken besinnen müssen, wenn sie nicht weiter an Boden verlieren wollen. Punkte gegen den Letzten HTV 3 wären in einer knappen unteren Tabellenhälfte, in der 5 Mannschaften nur durch 3 Punkte getrennt sind, von hohem Wert.

Sieg greifbar nahe
(Saison 17/18, D1, 20.1.2018)

Im dritten Spiel der Rückrunde erwartete die 1. Damen des TSG Wiesloch der SVK Beiertheim, der in der Tabelle nur einen Platz vor der TSG steht. Die Damen starteten zunächst etwas unsicher in den ersten Satz und gewährten den Gegnerinnen einen Vorsprung, der aber unter anderem durch starke Angriffe und Blockaktionen von Vanessa Rühl fast aufgeholt wurde. Am Ende behielten jedoch die Beiertheimer die Oberhand und entschieden den 1. Satz mit 25:21 für sich. Allerdings ließen sich die Damen des TSG davon nicht unterkriegen und erkämpften sich mit stabilen Aufschlägen und guten Angriffen den 2. Satz (25:23). Die gute Stimmung des zweiten Satzes war ebenfalls im nächsten Satz zu spüren und führte zu einer raschen Führung. Außerdem kamen noch einige starke Aufschlagserien von Julia Stadler und auch Pia Schmidt hinzu. Die Wieslocher Damen dominierten klar das Spiel und gewannen ihren zweiten Satz mit 25:14. Jetzt galt es nur noch einen Satz zu holen, um das gesamte Spiel zu gewinnen. Zunächst führten die Wieslocher Spielerinnen überlegen, doch es kam zu immer mehr Eigenfehlern und der SVK Beiertheim holte den Rückstand auf und gewann den Satz noch knapp mit 25:23, so dass es sich im Tiebreak entscheiden musste. Die eindrucksvollen Aufschläge der Beiertheimer Damen setzten die TSG Wiesloch unter Druck und verhalfen der gegnerischen Mannschaft zur entscheidenden Führung. Zwar kämpften sich die Wieslocher Damen nocheinmal zurück, konnten aber nicht verhindern, dass Beiertheim ihr drittes Spiel in der Saison gewann. Am 03.02.18 geht es für den TSG Wiesloch weiter mit einem Auswärtsspiel in Freiburg, bei dem hoffentlich weitere Punkte auf dem eigenen Konto verbucht werden können.

Herren taumeln ans Tabellenende
(Saison 17/18, H1, 20.1.2018)

Für die 1.Herren stand am Samstag das wichtige Auswärtsspiel beim Tabellenletzten HTV 3 an und damit die Chance, sich ein kleines Polster im Abstiegskampf zu erspielen. In der Vorbereitung auf dieses Spiel hatte man spezifische Elemente im Training geübt und fühlte sich gut vorbereitet für die Herausforderung.. Die Heidelberger verloren ihr erstes Spiel gegen den Tabellenzweiten TSV Handschuhsheim zwar mit 0:3, wiesen aber in allen 3 Sätzen nach das sie sich auf Landesliga-Augenhöhe befanden.. Der erste Satz startete ausgeglichen. Beide Teams tasteten sich gegenseitig ab auf der Suche nach Schwachstellen. Es zeichnete sich ab, dass die Entscheidung heute auf den Außenpositionen fallen würde, wohin die Zuspieler die meisten Bälle verteilten. Wie so oft diese Saison verließ die Wieslocher Spieler am Ende des Satzes der Mut und die Genauigkeit im Angriff, so dass der erste Satz mit 23:25 abgegeben wurde. Insgesamt gelang es zu selten die platzierten Angriffe der Heidelberger zu entschärfen. Die Ansprache in diesen Elementen im nächsten Satz zuzulegen verpuffte leider ungehört. Schnell lag man deutlich in Rückstand und konnte sich auch nicht mehr fangen. Mit immer den selben Varianten gelang es dem HTV Punkt um Punkt zu erzielen. Folgerichtig ging der Satz mit 16:25 verloren.. Nun mit dem Rücken an der Wand gestaltete sich der dritte Satz positiver als zu erwarten war. Endlich konnte man mit druckvollen Angriffen überzeugen und nutzte Schwächen konsequenter aus. Als Belohnung verbuchte man diesen Satz mit 25:17 klar für sich und schöpfte Hoffnung, doch noch die so wichtigen Punkte gewinnen zu können. Aber die Männer des HTV erholten sich schnell von ihrer Schwächephase, zeigten deutlich, was Abstiegskampf wirklich heißt, und ließen im vierten Satz nichts mehr anbrennen. Obwohl es für beide Seiten um viel ging, war auf der Wieslocher Seite kein Kampf mehr zu erkennen. Das Satzergebnis von 25:13 spricht Bände.. Mit diesem Ergebnis rutscht die TSG Wiesloch auf den letzten Tabellenplatz. 5 Mannschaften tummeln sich in der unteren Tabellenhälfte getrennt durch nur einen Punkt, so dass auch für die Wieslocher noch alles möglich ist. Um das zu verwirklichen, muss jeder Spieler die nun folgende Spielpause nutzen um sich persönlich zu verbessern. Nur dann kann man als Mannschaft wieder in die Spur finden und am letzten Spieltag zu Hause noch Chancen auf einen rettenden Tabellenplatz haben.

Damen 2 verschaffen sich Luft
(Saison 17/18, D2, 27.1.2018)

Am Sonntag hatten die Wieslocher Damen 2 ihren dritten Landesliga-Doppelspieltag in Mannheim-Vogelstang. Das erste Spiel gegen die SG Hohensachsen startete um 15.00 Uhr. Im ersten Satz konnten sie zwar ihre Leistung nicht voll ausschöpfen, es reichte jedoch noch aus, um den Satz mit 25:17 zu gewinnen. Im zweiten Satz erhöhte der Gegner den Druck und kämpfte mehr um die Bälle, weshalb es gegen Ende nochmals knapp wurde, doch allen blieben auf Kurs und siegten noch verdient mit 25:22. Mit guten Aufschlägen und einem konzentrierten Spiel konnten die Wieslocher Damen dann letztendlich auch den dritten Satz für sich entscheiden (25:18), doch was es die persönliche Leistung betraf, blieb noch Luft nach oben. Im zweiten Spiel, gegen den SSV Vogelstang, liefen die Wieslocher Spielerinnen unter der Leitung von Trainer Lukas Dorer zur Hochform auf und konnten souverän die ersten beiden Sätze für sich entscheiden (25:16, 25:18). Im dritten Satz steigerte sich Vogelstang und durch Probleme in der Annahme und weitere unglückliche Fehler ging leider der hart umkämpfte Satz mit 23:25 verloren. Hochmotiviert gingen die Wieslocher Damen in den vierten Satz. Dieser startete sehr ausgeglichen, doch gegen Mitte des Satzes vielen erwischten die Damen ein Tief und ermöglichten dem Gegner sich einen Vorsprung von 24:16 aufzubauen. Schließlich fingen sich die Wieslocher Spielerinnen wieder und holten bis 23:24 wieder auf. Leider wurde die Aufholjagdt nicht belohnt und Vogelstang machte den Satzball, so dass der Tiebreak entscheiden musste. Dieser startete ebenfalls ausgeglichen, doch durch erneute Probleme in der Annahme und fehlende Konzentration war nichts zu holen und Vogelstang gewann mit 12:15. Trotz der unglücklichen Niederlage im letzten Spiel, konnten sich die Damen an diesem Spieltag vier Punkte holen und sich dadurch etwas mehr von den Abstiegsplätzten absetzen.

Klarer Sieg der Damen 4
(Saison 17/18, D4, 28.1.2018)

Zum Auswärtsspiel gegen den Kreisliga-Vorletzen aus Mannheim reißte Trainer Martin Rattinger mit einer dezimierten Mannschaft an, doch das Ziel war weiterhin ein Sieg und die Trainingsschwerpunkte der letzten Wochen umzusetzen. Kapitän Anni führte das Team mit Zuspielerin Tabea, den Angreiferinnen Lena und Sophie sowie den vier Mittelblockerinnen Mia, Johanna, Jannika und Maira ins Spiel. Nach einem ausgeglichenen Start mit einigen Aufschlagfehlern fingen sich die Mädels sehr schnell und konnten erfolgreich ihr Spiel umsetzen. Im ersten Satz stach vor allem Sophie heraus, die mit einer Aufschlagserie von 16 sehr guten Sprungflatteraufschlägen den Satz eigentlich ganz alleine gewann. Die wenigen Bälle, die zurückkamen, wehrten sie sehr gut ab und Tabea konnte so ihre Angreiferinnen immer erfolgreich einsetzen. Sehr klar ging der erste Satz mit 25:5 an die Wieslocher Mädels, doch im zweiten Satz sollte es nicht so einfach gehen. Die Mannheimer Mädels wehrten sich mehr, doch die weiterhin guten Aufschläge und Angriffe hatten sie nicht viel entgegenzusetzen. Aufgrund dessen konnte Trainer Martin Rattinger seine beiden Auswechselspielerinnen im Satz auch immer wieder mal auf fremden Positionen einwechseln und alle machten trotzdem ihre Aufgabe sehr gut. Es wurde um jeden Ball gekämpft und auch wenn nicht alles gleich klappte, so war der Trainer sehr zufrieden. Nach 25:15 ging der dritte Satz ebenfalls sehr klar mit 25:7 an die Wieslocher Mädels, die damit ihren zweiten Tabellenplatz verteidigten. Am 17. Februar kommt es nun zum vereinsinternen Duell der beiden Wieslocher Mannschaften in der heimischen Helmut-Will-Halle. Auch wenn die Damen 3 die Favoriten sind, so wollen die Mädels ihr bestes Volleyball zeigen und sich nicht kampflos geschlagen geben.

Nichts zu holen in Rohrbach
(Saison 17/18, D2, 17.2.2018)

Am Samstag, den 17.02.2018 trafen die Wieslocher Damen 2 auf die TSG Rohrbach. Die Mädels waren hoch motiviert, nachdem sie in der Vorrunde die TSG Rohrbach 3:0 geschlagen hatten. Der erste Satz ging ausgeglichen los, jedoch passierten im Verlauf des ersten Satzes zu viele Eigenfehler, sodass Rohrbach den ersten Satz 25:16 gewann. Im zweiten Satz konnten die Wieslocher Mädels beweisen, dass sich das viele Annahme Training der letzen Wochen gelohnt hatte. Doch leider konnten sie im Angriff sich nicht durchsetzen und dadurch konnten sie sich keinen Vorsprung schaffen. Also ging der zweite Satz ebenfalls an Rohrbach 25:18. Im dritten Satz versuchte die TSG nochmal alles rauszuholen jedoch wurden aus der guten Annahme immernoch nicht die gwünschten Punkte erzielt. So musste die TSG Wiesloch auch den letzen Satz 25:11 abgeben.

Klarer Sieger im vereinsinternen Duell
(Saison 17/18, D4, 17.2.2018)

Am Samstag traten die Mädels der 4. Mannschaft zum Rückspiel gegen die älteren Mädels der 3. Mannschaft in der eigenen Helmut-Will-Halle an. Beide Mannschaften konnten nicht mit ihrer vollen Mannschaften, doch die Damen 3 konnten ihre Ausfälle besser ersetzen. Trainer Martin Rattinger trat mit Anni, Maira, Tabea, Tatjana, Lena, Ronja, Johanna, Annike und Ann-Kathrin die große Aufgabe an und konnten sich zu Beginn aufgrund guter Aufschläge von Anni und Lena noch sehr gut behaupten. Die Trainer Johannes Viebig und Felix Goldschmidt mit ihren Spielerinnen Damaris, Olivia, Helen, Emily, Kristina, Emma und Rückkehrerin Christin fanden zur Mitte des Satzes jedoch das richtige Mittel und vor allem Kristina mit ihren sehr guten Aufschlägen sorgten für deren Führung. Zum Satzende hin konnte jede Mannschaft ihre Angriffe durchbringen, so dass die Damen 4 Mädels den kleinen Rückstand nicht mehr aufholen konnten und der Satz mit 25:22 an die Damen 3 ging. Alle Spielerinnen bei beiden Mannschaften durften während der folgenden Sätze in dem vereinsinternen Duell ihr Können zeigen und so kamen weiterhin gute Ballwechsel zustande. Die längere Erfahrung brachte die Mädels der Damen 3 jedoch immer mehr auf die Erfolgsstraße und so konnten sie die nächsten Sätze mit 25:17 und 25:12 doch deutlich für sich entscheiden. Trainer Martin Ratttinger war trotz der Niederlage sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung von allen und auch glücklich über den gelungenen Einstand von Tatjana, die ihr allererstes Spiel bestritt. Während die Damen 3 am nächsten Sonntag ihr entscheidendes Spiel gegen die TSG Lützelsachsen um die Kreisliga-Meisterschaft bestreiten, haben die Damen 4 erst einmal Pause bis zum letzten Spieltag am 17. März in der heimischen Halle.

Herren unterliegen Tabellenführer Rohrbach
(Saison 17/18, H1, 17.2.2018)

Am Samstag traten die Wieslocher Herren zu ihrem vorletzten Auswärtsspiel der Saison an. Die Ausgangslage war klar: Als Letzter der Landesliga brauchte man jeden Punkt, was aber gegen den Spitzenreiter nicht einfach werden würde. Das erste Spiel des Tages verlor der HTV III mit 1:3 gegen die Rohrbacher. Nach einem überraschend verlorenen ersten Satz zeigten die Rohrbacher dem HTV, Tabellennachbar der TSG Wiesloch, klar die Grenzen auf. Eigentlich ist damit auch die Partie der Wieslocher schon beschrieben. Motivert startete man in den ersten Satz, in dem beiden Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Die Annahme durch Andre Adam und Ron Trump ermöglichte einen guten Spielaufbau und führte zu erfolgreichen Außenangriffen. Mit ausgeglichenem Punktestand ging es in die Endphase, bis eine starke Aufschlagserie von Phillipp Michele die Entscheidung zum 25:21 brachte. Es folgte nach der 1:0 Satzführung der gleiche Spielverlauf wie schon so oft diese Saison. 7 Mal ist man diese Saison mit einem gewonnenen Satz gestartet, kein einziges Mal konnte man dann auch den zweiten für sich entscheiden. Die Rohrbacher drehten nun auf und erhöhten den Druck. Es gelang nicht mehr durch gute Aufschläge das gegnerische Aufbauspiel zu stören, so dass der Wieslocher Block vor unlösbaren Aufgaben stand. Jeder Spieler erlaubte sich die ein oder andere Ungenauigkeit. Folgerichtig ging der Satz mit 17:25 klar verloren. Nur im vierten Satz sah es für einen kurzen Moment noch einmal so aus, als ob eventuell doch ein Punkt mit nach Wiesloch zu nehmen wäre, als man sich einen 13:8 Vorsprung erspielte. Doch auch dieser Satz ging am Ende klar mit 18:25 verloren und somit das Spiel 1:3. Da die Konkurrenz um den Nichtabstieg an diesem Spieltag punkten konnte, wird die Luft immer dünner. Am kommenden Samstag müssen Punkte gegen den Tabellendritten ASC MA Feudenheim her, die allerdings in Topform den Zweiten TSG Handschuhsheim bezwangen und so die Entscheidung in der Landesligaspitze herbeiführten. Gratulation an die TSG Rohrbach zum Staffelsieg und Aufstieg.

Herren unterliegen Tabellenführer TSG Rohrbach II
(Saison 17/18, H1, 17.2.2018)

Am Samstag traten die 1.Herren zu ihrem vorletzten Auswärtsspiel der Saison an. Die Ausgangslage war klar: Als Letzter der Landesliga brauchte man jeden Punkt, was aber gegen den Spitzenreiter nicht einfach werden würde.. Das erste Spiel des Tages verlor der HTV III mit 1:3 gegen die Rohrbacher. Nach einem überraschend verlorenen ersten Satz zeigten sie dem HTV, Tabellennachbar der TSG Wiesloch, klar die Grenzen auf.. Eigentlich ist damit auch die Partie der Wieslocher schon beschrieben. Motivert startete man in den ersten Satz, in dem beiden Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Die Annahme durch Andre Adam und Ron Trump ermöglichte einen guten Spielaufbau und führte zu erfolgreichen Außenangriffen. Mit ausgeglichenem Punktestand ging es in die Endphase, bis eine starke Aufschlagserie von Phillipp Michele die Entscheidung zum 25:21 brachte.. Es folgte nach der 1:0 Satzführung der gleiche Spielverlauf wie schon so oft diese Saison. 7 Mal ist man diese Saison mit einem gewonnenen Satz gestartet, kein einziges Mal konnte man dann auch den zweiten für sich entscheiden. Die Rohrbacher drehten nun auf und erhöhten den Druck. Es gelang nicht mehr durch gute Aufschläge das gegnerische Aufbauspiel zu stören, so dass der Wieslocher Block vor unlösbaren Aufgaben stand. Jeder Spieler erlaubte sich die ein oder andere Ungenauigkeit. Folgerichtig ging der Satz mit 17:25 klar verloren. Nur im vierten Satz sah es für einen kurzen Moment noch einmal so aus, als ob eventuell doch ein Punkt mit nach Wiesloch zu nehmen wäre, als man sich einen 13:8 Vorsprung erspielte. Doch auch dieser Satz ging am Ende klar mit 18:25 verloren und somit das Spiel 1:3.. Da die Konkurrenz um den Nichtabstieg an diesem Spieltag punkten konnte, wird die Luft immer dünner. Am kommenden Samstag müssen Punkte gegen den Tabellendritten ASC MA Feudenheim her, die allerdings in Topform den Zweiten TSG Handschuhsheim bezwangen und so die Entscheidung in der Landesligaspitze herbeiführten. Gratulation an die TSG Rohrbach zum Staffelsieg und Aufstieg.

Starker Auftritt gegen Tabellenführer
(Saison 17/18, D1, 24.2.2018)

HTV gegen TSG, Erster gegen Vorletzter, das klingt nach einem kurzen Spiel, zumal der Heidelberger TV in dieser Oberliga-Saison bisher nur drei Sätze abgegeben hatte. Wegen Ausfällen durch Krankheit und Verletzung haben Jana Bachmann und Meike Zimmermann aus der Damen II ausgeholfen. Der erste Satz startete über eine lange Phase sehr ausgeglichen. Eine Aufschlagserie von Eva Lietzmann brachte die TSG zwischenzeitlich mit fünf Punkten in Führung. Später holte der HTV jedoch auf, zog davon und beendete den Satz mit 25:22. Im zweiten Satz führte die TSG von Beginn an, bis es in der Mitte des Satzes dem HTV gelang, die TSG Damen wieder zu überholen. Starke Aufschläge von Eva Lietzmann und Franziska Wiederkehr drehten den Spieß wieder um und schließlich ließen sich die Wieslocher Damen den Satzgewinn mit 25:21 nicht mehr aus der Hand nehmen. Ähnlich gestaltete sich der folgende Satz, leider mit umgekehrten Vorzeichen. Bis zum 20:21 aus Wieslocher Sicht war man noch optimistisch, den Satz gewinnen zu können. In der Schlussphase erhöhten die Heidelberger Damen den Druck durch starke Aufschläge und gewannen mit 25:21. Der vierte Satz startete sehr einseitig für die Gastgeberinnen, schnell lag man 0:8 hinten. Druckvolle Aufschläge von Jana Bachmann brachten die TSG wieder zurück ins Spiel. Allerdings zog der HTV Punkt um Punkt davon und der Satz drohte einstellig verloren zu gehen. Dann kam Youngster Jana Bachmann wieder an den Aufschlag und es gelang, das Ergebnis bis auf 17:25 nach oben zu korrigieren. Der Fanblock auf der Tribüne bekam neben starken Aufschlägen etliche gute Blockaktionen und Abwehrmanöver zu sehen. Nächste Woche treffen die TSG Damen in heimischer Halle auf den ASC Feudenheim und freuen sich auf zahlreiche Zuschauer.

Klassenerhalt gesichert
(Saison 17/18, D2, 24.2.2018)

Letzten Samstag trafen in Handschuhsheim die Wieslocher Damen 2 in der Landesliga auf die VSG Mannheim DJK im ersten Spiel und im Zweiten auf die TSV Handschuhsheim 2. Beide Mannschaften lieferten sich von Anfang an kein geschenktes Spiel um Satz 1. Doch plötzlich gegen Ende des Satzes verletzte sich eine Spielerin der Mannheimerinnen, die nur zu sechst angereist waren, so schwer, dass sie nicht wiederhergestellt werden konnte und unfähig war weiterzuspielen. Da sie nun unvollständig auf dem Feld standen, mussten sie das Spiel 3:0 an unsere Wieslocher Damen 2 abgeben. Auf die 3 Punkte wollten sich die Wieslocher Mädels nicht verlassen und gingen hoch motiviert, in das zweite Spiel gegen die Heimmannschaft TSV Handschuhsheim 2. Mit gezielten und starken Aufschlägen unserer Damen wurde schnell die Führung erkämpft und der erste Satz für Wiesloch entschieden mit 25:17. Im zweiten Satz wurden am Anfang die Punkte der beiden Mannschaften hart erkämpft, doch gegen Ende zogen die Handschuhsheimer mit 25:14 ab. Nun wussten die Wieslocher Damen 2 es musste nochmal mehr Leistung und Konzentration her, um sich im dritten Satz durchzusetzen. Das konnten sie umsetzen und die Aufschlagsserie von Mittelblockerin Katja Merx brachte Ruhe ins Spiel und die Führung, so dass der Satz mit 25:19 für Wiesloch beendet werden konnte. Im vierten Satz wurde im Feld anders aufgestellt, sodass sehr spät die Wieslocher Damen 2 in Spiel reinkamen und der Satz leider knapp mit 20:25 abgegeben werden musste. Mit alter Aufstellung und Siegeswillen wurde der fünfte und letzte Satz begonnen. Hier bewiesen sich die Wieslocher als stärkere Mannschaft und durch eine Aufschlagserie von Caroline Odenwald, die wegen der ausgefallenen Spielerinnen, diesen Spieltag als Unterstützung diente, konnte ein klarer Sieg des Spiels mit 15:6 erzielt werden. Hier sind die Stimmung und der Mannschaftszusammenhalt zu loben, die außerhalb des Feldes zu spüren waren. Von möglichen sechs Punkten, wurden fünf eingesackt. Damit konnten die Wieslocher Mädels und Trainer Lukas Dorer ziemlich zufrieden sein und freuen sich sehr über den Klassenerhalt.

Erste Niederlage der Saison in Lützelsachsen
(Saison 17/18, D3, 25.2.2018)

Zum zweiten Mal in dieser Saison waren die 3. Damen zu Gast bei der TSG Lützelsachsen. Allen Beteiligten war klar, dass es das wichtigste Spiel des Jahres werden könnte, da Lützelsachsen der direkte Konkurrent im Kampf um die Meisterschaft ist.Entsprechend motiviert aber auch aufgeregt gingen die Wieslocher Spielerinnen auf das Feld. Die Gastgeber spielten konsequent und selbstbewusst und verleiteten ihren Gegner zu vielen flüchtigen Fehlern. Dennoch ließen sich die Wieslocher Damen nie von ihrem Ziel abbringen. Nach einem spannenden ersten Satz, den Lützelsachsen 25:19 für sich entschied, schlugen die Gäste zurück und konterten mit einem 16:25. Eine der größten Stärken der Wieslocher Mannschaft in dieser Saison ist es, über einen langen Zeitraum ein hohes Maß an Konzentration an den Tag zu legen. Genau diese Stärke ließen sie aber im dritten Satz vermissen. Bisweilen chaotisch wirkte das Auftreten des Teams und Lützelsachsen entschied den Spielabschnitt viel zu deutlich mit 25:11 für sich.Trainer Johannes Viebig beschwor seine Spielerinnen, den nächsten Satz schrittweise anzugehen und nicht mit dem Kämpfen aufzuhören. Leider war es sein Fehler in der Aufstellung, der zu Satzbeginn eine kleine Unruhe ins Spiel brachte und ihm taktische Wechselmöglichkeiten nahm. Dennoch entfachte auf dem Spielfeld ein spannendes Duell. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Am Ende waren es aber doch die Gastgeber, die den längeren Atem hatten und das Spiel 3:1 für sich entschieden.Damit musste Wiesloch die erste Niederlage in dieser Saison hinnehmen und gerät noch einmal in Bedrängnis in der Entscheidung um die Meisterschaft. Überraschend siegte der SSV Vogelstang III im zweiten hochspannenden Spiel mit 0:3 über Lützelsachsen, was den Wieslochern natürlich in die Karten spielt. Die 3. Damen haben es jetzt selbst in der Hand und noch drei Spiele vor sich. Am kommenden Samstag müssen sie sich dann zu Hause gegen Vogelstang III und die VSG Mannheim V behaupten. Gelingen ihnen zwei Siege, dürfte ihren Platz 1 zum Saisonende sicher sein.

Herren wahren Chance auf Nichtabstieg
(Saison 17/18, H1, 25.2.2018)

Die Ausgangslage für die Wieslocher Herren vor dem Auswärtsspiel gegen den ASC Mannheim-Feudenheim war klar. Wollte man sich die Chance auf einen Kampf um den Nichtabstieg am letzten Heimspieltag gegen die SG Hohensachsen und den VC Hoffenheim erhalten, mussten Punkte gegen den Tabellendritten gesammelt werden. Wie schwer das werden würde, hatte deren Sieg gegen den Verbandsligaabsteiger Handschuhsheim am letzten Wochenende gezeigt, der die Liga zu Gunsten der TSG Rohrbach entschieden hatte. Auf der anderen Seite war der dritte Tabellenplatz fixiert für die Mannheimer, ohne Chance nach oben oder Gefahr nach unten. Vielleicht würde ja doch etwas gehen für die Wieslocher. Das Auftaktspiel ASC gegen den TV Eberbach ließ die Hoffnung für unsere Herren nicht ansteigen, denn die Mannheimer wurden ihrer Favoritenrolle klar gerecht und siegten unbedrängt 3:0 (19,18,21). Doch wie so oft starteten die TSGler motiviert und konzentriert in ihr Spiel. Trotz vieler Angriffsfehler hielt man das Spiel offen und konnte sich zum Satzende einen klaren Vorsprung erspielen. Gewohnt diesen zu gewinnen, schaltete man diesmal schon vor dem letzten Punkt ab. Unerzwungene Fehler, gute Blockaktionen des Gegners und mangelnder Einsatz in der Feldabwehr ließen den Vorsprung schmelzen, so das folgerichtig der letzte Punkt des Satzes dann doch an den ASC ging. Sich der Bedeutung des Spiels bewusst legte die TSG danach einen Gang zu und verbuchte mit konstanterer Spielweise und guten Angriffen über die Außenpositionen den zweiten Satz. Allen Appellen entgegen folgte wie immer was auf einen guten Wieslocher Satz folgt – ein sehr schlechter. Die Fehlerquote in Aufschlag, Annahme und Angriff stieg wieder an und die Feudenheimer sahen nach dem gewonnen dritten Satz und einem deutlichen Vorsprung im vierten wie der sichere Sieger aus. Trainer Martin Rattinger hatte eine nahezu leblose Mannschaft gesehen und versuchte mit taktischen Umstellungen die Wende einzuleiten. Und tatsächlich, Punkt für Punkt kämpften sich die TSGler wieder heran. Endlich wurden Bälle in der Feldabwehr gerettet und dann auch in eigene Punkte verwandelt. Die Mannheimer hatten verfrüht etwas Druck aus ihrem Spiel genommen und konnten jetzt nicht mehr zulegen. Der vierte Satz ging mit 25:23 nach Wiesloch und somit war immerhin schon ein Tabellenpunkt gesichert. Doch es sollte noch mehr werden, da waren sich in der Satzpause alle einig. Und so startete man energisch in den Tie-Break, erspielte sich einen 3-Punktevorsprung bis zum Seitenwechsel und konnte von einem unerwarteten Sieg träumen. Doch noch einmal wehrten sich die ASCler und glichen aus. Nicht mehr gewillt den Sieg herzugeben und auch unterstützt von der besseren Feldhälfte gelang es schließlich den Tie-Break mit 15:11 und damit das Spiel mit 3:2 zu sichern. Die zwei Punkte bringen die TSG Wiesloch wieder in Reichweite eines Nichtabstiegsplatzes. Klar ist aber auch, dass am 17.03. beide Spiele in der heimischen Helmut-Will-Halle gewonnen werden müssen, um doch noch das rettende Ufer zu erreichen. Um das zu erreichen heißt es die nächsten Wochen konzentriert und gemeinsam zu nutzen, um die Defizite abzubauen.

Freiburg zu stark für die Damen 1
(Saison 17/18, D1, 3.2.2018)

Dieses Wochenende erwartete unsere Oberliga-Damen der TSG Wiesloch das Auswärtsspiel gegen den USC Freiburg. Nach der letzten Niederlage gegen Beiertheim versuchte die Mannschaft bereits im Training der vergangenen Wochen, aktiv der Leistungsflaute entgegenzuwirken, doch durch Krankheit ließ schon allein die Trainingsbeteiligung zu wünschen übrig. Nichtsdestotrotz starteten die Mädels gut gelaunt Samstag früh in ihrem Mannschaftsbus in Richtung Freiburg, denn auswärts hatten sie bisher immer mindestens einen Punkt geholt. Auch Stefan Kochs Ansage, dass das Team bei stabiler Leistung mit allen Mannschaften der Liga mithalten könne, motivierte ungemein. Das Spiel in der selbst dem USC unbekannten Gerhard-Graf-Halle begann ausgeglichen. Die TSG war im Gegensatz zum Beiertheim-Spiel von Beginn an konzentriert und entgegnete dem schnellen Passspiel der Gegner mit aggressiven Angriffen und guter Annahme. Doch schon früh zeigte Freiburg, das sie berechtigterweise im oberen Drittel der Tabelle mitspielen. Durch starke Außenangriffe und eine enorme Abwehrleistung führte der USC rasch mit 13:6. Jetzt begann eine starke Aufholleistung der TSG-Mädels. Bis zum Spielstand von 23:23 gaben sie alles, um den Satz nicht abzugeben. Doch Freiburg nutzte die Gelegenheit gnadenlos aus und gewann schließlich durch sichere und platzierte Angriffe mit 26:24. Der zweite Satz sollte anders verlaufen. Stefan Koch forderte mehr Bewegungsbereitschaft in Annahme und Abwehr ein, sodass der Angriff flexibler und Freiburg von Anfang unter Druck gesetzt würde. Die Umsetzung klappte tatsächlich, allerdings leider nur bis zu einem Spielstand von 10:6 für die TSG, anschließend wackelte die Annahme und es kam zu zwei Auszeiten bei einem Spielstand von 14:18 sowie 15:22. Leider halfen auch die Tipps vom Trainer wenig und die sehr kurze Aufholjagd der Wieslocher Mädels mit sehr langen Ballwechseln wurde von einem jähen Satzgewinn des USC mit 25:22 gestoppt. Auch der dritte Satz verlief ähnlich. Wiesloch hatte Schwierigkeiten mit dem Tempo des Spiels mitzuhalten und konstante Leistung zu zeigen, so kam es im Verlauf noch zu einem Einsatz unserer Youngsters Maike Zimmermann und Sina Toroslu, die trotz Jugendspieltag am Sonntag zur Unterstützung des Teams mitgekommen waren. Allerdings mussten die Damen I auch diesen Satz (18:25) und das Spiel an den USC abgeben. Nach der Verdauung dieser Enttäuschung wurde der Samstag aber noch schön mit einem Essen und einer ordentlichen Party in Freiburg mit anschließender Übernachtung im Hostel beendet.

U18 Mädels gewinnen Meisterschaft
(Saison 17/18, U18w, 6.2.2018)

Es war eigentlich alles perfekt geplant für einen spannenden Krimi um die Nordbadische U18 Meisterschaft am letzten Spieltag in der eigenen Helmut-Will-Halle, doch die Wieslocher U18 Mädchen waren einfach zu gut und hatten sich die Meisterschaft bereits am vorletzten Spieltag gesichert. Als Meister wollten sie sich keine Blöse zeigen und steckten nochmal alle Energie in die Spiele, auch wenn anfangs noch nicht alle Spielerinnen mit dabei waren. Trainer Lukas Dorer und Co-Trainerin Isabell Miersch konnten zu Beginn nur auf die Stammkräfte Jana, Lilja, Amelie, Maret und Olivia zurückgreifen und so bot sich die Gelegenheit für die U16 Spielerinnen Anni, Annika und Sophie ihr Können bei den Älteren zu zeigen. Im ersten Spiel gegen Rohrbach gaben sich die Mädels keine Blöse und beherrschten vor allem durch gute Aufschläge das Spiel, was zum klaren 25:8 und 25:7 Sieg führte. Gegen Sinsheim waren dann auch Maike, Juliane und Sina mit dabei, doch es war alles schon ein weniger spannend, da die Wieslocher Mädels diesmal nicht richtig ins Spiel fanden. Es war immer eng umkämpft, doch der Jubel brach nach dem 25:22 Satzgewinn bei Sinsheim aus. In den nächsten beiden Sätzen rückten die Wieslocher Spielerinnen die Kräfteverhältnisse wieder zurecht und überzeugten eindrucksvoll beim 25:9 und 15:5 Sieg. Im Finale gegen den SSV Vogelstang ließen die Wieslocher Spielerinnen auch nichts anbrennen und gewannen auch das letzte Spiel klar mit 25:19 und 25:13. Mit der Nordbadischen Meisterschaft haben sich die Mädels nun für die Süddeutschen Meisterschaften am 11. März qualifiziert und wollen dort sich das Ticket für die Deutsche Meisterschaft erspielen.

U14 Mädchen überzeugen beim Heimspieltag
(Saison 17/18, U14w, 11.3.2018)

Zum letzten Verbandsliga-Spiletag waren die Mannschaften zu Gast in der heimischen Helmut-Will-Halle um den Nordbadischen Meister sowie die Qulifikanten für die Süddeutschen zu ermitteln. Unsere Trainerinnen Rojda Palantöken und Kristina Sinicyna traten mit Lena, Mia, Emilia, Lotta, Nicole und Manuela sowie unseren U13 Spielerinnen Sophia, Julia, Maja und Lara an und hatten sich viel vorgenommen, denn sie konnten sich immer noch für die Süddeutsche Meisterschaft qualifizieren. Im ersten Spiel gegen Beiertheim zeigten sie dann auch gleich, dass sie ihre Chance nutzen wollten. Lena führte die Mannschaft hervorragend auf dem Feld und überzeugte auch durch sehr starke Aufschläge und einem cleveren Spielverständnis auf dem Feld. Dadurch bekamen Mia, Emilia und Nicole immer mehr Selbstvertrauen und konnten dieses wiederum in erfolgreiche Angriffsanktionen umsetzen. Mit 25:17 und 25:18 bezwangen sie so doch klar die Mädels aus Beiertheim und traten nun gegen den hohen Favoriten aus Brötzingen an. Der erste Satz ging auch klar mit 25:13 an Brötzingen, bevor die Wieslocher Mädels zu ihrer Stärke zurückfanden. Die Trainerinnen wechselten immer wieder durch, so dass auch Manuela, Lara und Sophia zum Einsatz kamen. Den zweiten Satz gestalteten die Wieslocher Spielerinnen sehr ausgeglichen, bis sich die stäkrste Spielerinnen von Brötzingen unglücklich verletzte und ausfiehl. Die Wieslocher Mädels verkrafteten den Schrecken schneller und setzten sich dann im zweiten Satz mit 25:20 durch. Im entscheidenden Tiebreak verhalfen wieder gute Aufschläge von Lena und Emilia, den Sieg mit 15:9 einzufahren und somit ins Tagesfinale gegen den SSV Vogelstang einzuziehen. Im Tagesfinale bekamen alle Mädchen nochmal ihre Spielzeit und konnten so ihr Können zeigen. Nach dem langen Spieltag und evtl. auch durch die vielen Wechsel kam immer wieder Unruhe in die Mannschaft, so dass die sehr gut spielenden Mädchen aus Vogelstang sich immer einen Vorsprung erarbeiteten. Mit 19:25 und 16:25 ging das Spiel verloren, doch durch den zweiten Platz hatten sich die Wieslocher Mädels die notwendigen Punkte erspielt, um sich für die Süddeutsche Meisterschaft am 05. Mai zu qualifizieren.

Klassenerhalt geschafft
(Saison 17/18, D1, 17.3.2018)

„Hoch motiviert brachen die Damen 1 der TSG Wiesloch zu ihrem letzten Spiel am 17.03.2018 nach Kleinsteinbach auf. Auch wenn an der Tabellensituation nichts mehr zu ändern war, waren sich alle sicher: Die Saison wird mit einem Sieg beendet! Zunächst sah auch alles danach aus. Die Wieslocher Damen starteten mit druckvollen Aufschlägen in den ersten Satz und konnten sich, ohne große Gegenleistung der VSG Kleinsteinbach, schnell einen Vorsprung von 7:1 erspielen. Den bauten sie noch zu einem 20:12 aus, um schließlich den Satz mit 25:18 für sich zu entscheiden. Im zweiten Satz machte sich Unsicherheit seitens der TSG breit, die zu einer steigenden Anzahl an Eigenfehlern führte. Ab einem Rückstand von 1:7 starteten sie ihre Aufholjagd und punkteten in den langen Ballwechseln. Jedoch kamen die Mädels nie ganz an die Kleinsteinbacher ran, die durch zunehmenden Druck ihre Führung ausbauten. Bei einem Spielstand von 9:19 sprach Trainer Stefan Koch seiner Mannschaft noch einmal Mut zu, bevor es in die entscheidende Endphase des zweiten Satzes ging. Für die Wieslocherinnen war der Rückstand jedoch zu groß zum Aufholen und so ging der Satz mit 15:25 an die VSG Kleinsteinbach. Der dritte Satz verlief sehr ausgeglichen und war geprägt von langen Ballwechseln. Bis zum Schluss konnte sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen und so blieb es spannend. Am Ende hatte Kleinsteinbach die stärkeren Nerven, um den Satz mit 25:23 für sich zu entscheiden. „“Dann spielen wir eben wieder fünf Sätze!““, so Stefan Koch vor dem vierten Satz, in dem die TSG von Beginn an die Nase vorn hatte. Durch starke Aufschlagserien, vor allem der beiden Mittelblockerinnen Franziska Wiederkehr und Vanessa Rühl, konnten sich die Mädels eine zwischenzeitliche Führung von 19:10 erkämpfen. Letztendlich gewannen sie den vierten Satz mit 25:18, sodass es nun 2:2 in Sätzen stand und mal wieder der Tiebreak über das Spiel entscheiden musste. Da der fünfte Satz ja bekanntlich nur bis 15 geht, war allen klar, dass die Mannschaften sich keine anfänglichen Schwierigkeiten erlauben durften. So kam es auch wieder zu einem ausgeglichenen Hin und Her, das bis zu einem Spielstand von 6:6 anhielt. Jetzt waren es die gegnerischen Mädels, die sich durch eine starke Aufschlagserie eine kleine Führung erspielten. Leider konnten die Wieslocher Mädels nicht mehr genug aufholen und mussten den Satz mit 11:15 und somit auch das Spiel 2:3 an die VSG Kleinsteinbach abgeben. Trotz der knappen Niederlage kann die TSG Wiesloch auf ein gutes Spiel zurückblicken und außerdem ihren Verbleib in der Oberliga feiern.“

Guter Saisonabschluss der Damen 2
(Saison 17/18, D2, 17.3.2018)

Zum letzten Landesliga-Spieltag waren die Damen 2 mit Trainer Johannes Taube zu Gast beim Tabellenzweiten TV Waibstadt. Nach der durchwachsenen Saisonverlauf boten die Wieslocher Spielerinnen zum Abschluss eine sehr starke Leistung und ließen sich nur knapp mit 1:3 vom Vizemeister schlagen. Mit dieser Leistung können alle zufrieden die Saison beenden und dann bereits ein Auge auf die neue Saison werfen.

Meistertitel bestätigt
(Saison 17/18, D3, 17.3.2018)

Am letzten Kreisligaspieltag in Oftersheim bestätigten die Spielerinnen der 3. Damen um Trainer Johannes Viebig und Felix Goldschmidt mit einem klaren 3.0 Sieg, dass sie in dieser Saison verdient Meister geworden sind. Auf diese tolle Leistung können alle Mädels sehr stolz sein und sich nach dem Aufstieg auf eine spannende Saison in der Bezirksklasse freuen.

Damen 4 holen den 3. Platz
(Saison 17/18, D4, 17.3.2018)

Am letzten Spieltag in der heimischen Halle traten die jungen Mädels der Damen 4 noch gegen den Tabellenzweiten aus Lützelsachsen und gegen die Mädels aus Rohrbach an. Auch wenn der zweite Platz nicht mehr zu schaffen war, so wollten die Mädels mit zwei starken Spielen die Saison beenden – und dass gelang ihnen in einer sehr überzeugenden Form. Da ihr Trainer bei den Herren coachen musste, übernahm Mannschaftskapitän Annika Biber zusätzlich die Rolle des Trainers und zeigte auch hierbei mit gerade eimal 13 Jahren eine hervorragende Leistung. Sie führte die Mannschaft mit Annika Bernd, Tatjana, Lena, Emilia, Jannika, Ronja, Sophie, Ann-Kathrin und Maira zu zwei klaren Siegen und so sicherten sie sich noch den 3. Tabellenplatz und einen schönen Saisonabschluss.

1.Herren geht auf der Zielgeraden die Puste aus
(Saison 17/18, H1, 17.3.2018)

Am Samstag empfingen die 1.Herren zu ihrem letzten Spieltag in der Landesliga mit dem VC Hoffenheim und der SG Hohensachsen die selben Teams wie in der vergangen Saison. War vor einem Jahr der Nichtabstieg schon besiegelt, benötigten diesmal noch alle 3 Mannschaften Punkte um sicher in der Liga zu bleiben. Für die TSG Wiesloch war klar, dass nur 5 Punkte die Rettung bringen würden.. Das erste Spiel gegen den VC Hoffenheim startete ganz anders als geplant. Saft- und kraftlos ließ man sich von den groß gewachsenen Hoffenheimern den Schneid abkaufen. Kaum ein Angriff fand das Ziel, während der Block kein Mittel gegen die variablen Angriffe des Gegners fand. Satz 1 ging mehr als deutlich mit 18:25 verloren. Als sich auch im zweiten Satz keine Besserung einstellte, stand man nach einem 21:25 schon komplett mit dem Rücken zur Wand. Die Hoffnungen schwanden im dritten Satz immer mehr, weil man einfach keine Mittel fand die eigene Fehlerquote zu senken, und beim Stand von 18:24 war eigentlich der Abstieg besiegelt. Andre Adam ging zum Aufschlag und plötzlich drehte sich das Spiel. Punkt für Punkt kämpfte sich die Mannschaft heran und erreichte tatsächlich noch den Ausgleich zum 24:24. Danach entwickelte sich ein Nervenspiel mit einigen Unterbrechungen wegen Unklarheiten beim Schiedsgericht. Den Wieslochern gelang es aber die Konzentraton zu halten und unglaublicher Weise verbuchte man den Satz mit 30:28 für sich. Sollte die Mannschaft wirklich noch einmal zurückkommen und die Entscheidung über den Verbleib in der Landesliga auf das letzte Saisonspiel verschieben? Auch der nächste Satz sollte beide Mannschaften, die Schiedsrichter und das Publikum an die nervlichen Grenzen bringen. Wieder gab es mehrere Matchbälle für die Hoffenheimer und jeder Punkt war hart umkämpft, aber erneut ging der Satz mit 31:29 an Wiesloch. Zwar passte nicht alles, aber immerhin war jedem Spieler jetzt der Wille anzumerken dieses Spiel zugewinnen. Im Tie-Break war der Bann gebrochen und die Gäste konnten nicht mehr dagegen halten. Schnell war ein Vorsprung erspielt, den man ungewohnt sicher über die Runde bringen konnte. Der Jubel war groß nach dem 15:9 und dem 3:2 Sieg. Zu diesem Zeitpunkt war zumindest schon einmal das Tagesziel erreicht sich die Hoffenheimer Siegesgesänge des Vorjahres zu ersparen. Sollte man nun noch einen 3:0 oder 3:1 Sieg gegen Hohensachsen einfahren können, wäre eine ähnliche Rettung wie in der Saison 2006/07 geschafft.. Das entscheidende Spiel startete merkwürdig verhalten. Durch den Ausgang der Auftaktpartie war die SG Hohensachsen nun selbst abstiegsgefährdet. Beide Mannschaften tasteten sich vorsichtig ab und produzierten viele unbedrängte Eigenfehler. Erst zum Satzende hin stabilisierten sich die Wieslocher und holten sich den Satz mit 25:23. Wer erwartet hatte das man nun den Schwung mitnehmen würde und getragen von der Euphorie das Spiel durchziehen würde, sah sich leider getäuscht. Wieder war es ein stetes Hin und Her, bis sich dann zur Satzmitte die Gäste absetzten. Gegen das relativ leicht durchschaubare Angriffsspiel fand erneut der Block keine Mittel und auch in der Feldabwehr zeigte man zu wenig Biss. Der verdiente Satzverlust mit 19:25 verschärfte die Situation für die TSG wieder. Keinen Satz durfte man mehr abgeben, um die Überraschung zu schaffen. Hatte diese Lage gegen die Hoffenheimer noch zu Höchstleistungen geführt, schien jetzt der Akku alle zu sein. Wieder spielte man nur mit, hatte bis zum 20:20 aber noch die Chance im Spiel zu bleiben. Doch es folgte eine Reihe von Eigenfehlern und dann war es besiegelt: Der Satz ging mit 22:25 an die SGH und damit war das rettende Ufer für die Wieslocher nicht mehr zu erreichen. Positiv zu erwähnen ist die Tatsache, dass man das Spiel dann nicht herschenkte, sondern sich den 4.Satz noch mit 26:24 holen konnte und im Tie-Break denkbar knapp mit 15:17 unterlag.. Durch 2 Siege des HTV III in den Parallelspielen rutschen die Wieslocher mit 15 Punkten sogar noch auf den letzten Platz der Tabelle, was wohl jegliche Hoffnung auf einen Verbleib in der Liga zunichte macht.. Bemerkenswert über den gesamten Verlauf der Landesligasaison ist der bedauerliche Umstand, wie stark Schiedsrichter Spiele entscheiden. Gilt für andere Sportarten und zum Glück mittlerweile auch für höhere Volleyballliegen zur Steigerung der Spielattraktivität die Regel, das Spieler Spiele entscheiden sollen und nicht Schiedsrichter, sind die angesetzten technischen Qualitätsmasstäbe willkürlich und führen zu einer unsinnig erhöhten Quote an abgebrochenen Ballwechseln. Selbst wenn sich das gleichsam auf beide Seiten des Netzes verteilt, wie das an diesem Spieltag der Fall war, kann das nicht im Sinn des Volleyballs sein.. Ambitioniert in die Saison gestartet mit personeller Verstärkung fällt das Fazit natürlich enttäuschend aus. In zu vielen Spielen ließ man es nach gewonnenem ersten Satz an Konzentration und Siegeswillen mangeln und konnte die im Training geübten taktische und technischen Elemente nicht umsetzen. Hinzu kamen gesundheitliche und berufliche Ausfälle, die nie zu einer stabilen Mannschaftsaufstellung führten. Letztlich entscheidend war aber die Tatsache, dass kein einziger Spieler an seine Leistung der Vorsaison anknüpfen konnte, wofür jeder selbst seine Gründe finden muss.

U16 Mädels gewinnen Nordbadische Meisterschaft
(Saison 17/18, U16w, 18.3.2018)

Am Sonntag hatten die U16 Mädels ihren letzten Spieltag um die Nordbadische Meisterschaft in Mannheim-Vogelstang. In der Gruppenphase starteten die Mädels zwar etwas verschlafen, doch Trainerin Lena Puente fand die richtigen Worte, um alle aufzuwecken. Jana, Ronja, Anni, Ann-Kathrin, Maira, Lena, Annika, Jannika und Lilja fanden danach schnell zu ihrer gewohnten Leistung und gewannen beide Gruppenspiele klar mit 2:0, so dass es zum vermuteten Finale gegen Brötzingen kam. Beide Mannschaften waren punktleich, so dass sich der Sieger sich die Meisterschaft sichern konnte. Mit sehr starken Aufschlägen von Annika, Lilja und Jana bereiteten die Mädels den klaren ersten Satzgewinn mit 25:10 vor. Neben den Aufschlägen blieben alle auch mutig in ihren Angriffen, so dass es nach einem schnellen Spiel aussah. Die Brötzinger Mädels wollten sich jedoch nicht so einfach geschlagen geben und starteten ihrerseits den zweiten Satz mit einer 5:0 Aufschlagsserie bis Trainer Lena Puente in einer Auszeit wiederum die richtigen Worte fand. Neben weiterhin guten Aufschlägen fanden sie auch wieder zum Angriffsspiel zurück und erspielten sich so Punkt für Punkt. Mit 25:14 ging dann auch der zweite Satz verdient an die Wieslocher Mädels, die sich somit den Meistertitel sicherten und nun Mitte April auf der Süddeutschen Meisterschaft ihr Können zeigen dürfen.

U13 Mädels sammeln Erfahrung
(Saison 17/18, U13w, 4.3.2018)

Erfreulich ist auch, dass immer mehr unserer jüngsten Mädels bei den U13 Spieltagen mit dabei sind. Beim Heimspieltag am Wochenende zeigten Lotta, Lara, Merle, Maja, Jana, Julia und Sophia unter der Betreuung von Rojda Palantöken und Isabell Miersch ihr ganzes Können. Wenn sie weiterhin fleißig ins Training kommen, werden sie sicherlich in die erfolgreichen Fußstapfen der älteren Mädels treten und Siege feiern können.

Erster 3:0 Sieg
(Saison 17/18, D1, 5.3.2018)

Am Samstag starteten die Wieslocher Damen hoch motiviert in das letzte Heimspiel der Saison gegen den ASC Feudenheim Damen 1. Nach einer knappen Niederlage in der Hinrunde wollten die Mädels gegen den Tabellenletzten ihr Können unter Beweis stellen.Aufgrund von Ausfällen durch Verletzung konnte wieder auf Meike Zimmermann aus der Damen II, in der Position als Libero, und als Verstärkung der Außenposition auf Franziska Stadler zurückgegriffen werden. Motiviert startete die TSG in den ersten Satz. In einem zu Beginn sehr ausgeglichenen Spiel, konnten sich die Wieslocherinnen in der Mitte des ersten Satzes mit starken Angriffen und Abwehraktionen absetzen und entschieden diesen schließlich 25:19 für sich. Auch im zweiten Satz konnte durch ein solides Spiel der ASC auf Abstand gehalten werden und auch dieser klar mit 25:18 auf das Konto der ersten Damen verbucht werden. Nun galt es den ersten 3:0-Sieg der Saison einzufahren. Mit diesem Ziel vor Augen konnten sich die Mädels nach anfänglichen Schwierigkeiten von den Feudenheimerinnen mit einer Aufschlagserie von Pia Schmidt absetzen und machten mit 25:16 den Sack zu.Zufrieden und motiviert blickt man nun auf das letzte Spiel der Saison, welches nächsten Samstag beim VSG Kleinsteinbach ansteht.

Damen 3 gewinnen Kreisliga-Meisterschaft
(Saison 17/18, D3, 7.3.2018)

Am Samstag bestritten die Damen 3 ihren letzten Heimspieltag der Saison gegen die VSG Mannheim 5 und den SSV Vogelstang 3 und wollten mit zwei klaren Siegen die Kreisliga-Meisterschaft klar machen. Leider konnten Trainer Johannes Viebig und Felix Goldschmidt nicht auf alle Spielerinnen zurückgreifen, doch mit Damaris, Emily, Kristina, Carmen, Müberra, Ella und Christin hatten sie immer noch eine sehr schlagkräftige Mannschaft am Start. Nachdem die Mädels des SSV Vogelstang am vorherigen Wochenende den direkten Meisterschafts-konkurrenten aus Lützelsachsen bezwang, rechnete man im zweiten Spiel mit einem harten Duell. Zunächst aber schlugen die Wieslocher Mädels in einem klaren und eindeutigen Spiel die Damen der VSG mit einem deutlichen 3:0 (75:33) und untermauerte somit den eigenen Anspruch auf den Titel. Gegen Vogelstang zeigten die TSG Mädels dann von Anfang an ihr maximales Pensum an Aufmerksamkeit und ließen siegessicher zu keinem Zeitpunkt etwas anderes als den Sieg der Meisterschaft erwarten. Mit 25:11, 25:16 und 25:14 ging das Spiel doch sehr deutlich und ungefährdet an die Wieslocher Mädels, die damit mehr als verdient den Meistertitel nach Wiesloch holten. In den letzten Jahren waren sie bereits immer knapp dran, doch in dieser Saison zeigten sie eindrucksvoll, dass sie einiges dazugelernt haben und vor allem als Mannschafts sehr zusammengewachsen sind. Zusammen mit den guten Trainern war dies die Basis für den verdienten Titelgewinn. Zum letzten Saisonspiel nach Oftersheim können die Mädels nun ganz entspannt fahren und den Saisonausklang ganz entspannt genießen.

Einfach Geil!
(Saison 17/18, U16w, 14.4.2018)

Am Wochenende nahm die Mädels der TSG Wiesloch den weiten Weg nach Villingen-Schwenningen auf sich, um an der U16 Süddeutschen Meisterschaft teilzunehmen. In der Gruppenphase trafen die Mädels auf Offenburg und den VFB Friedrichshafen. Die Trainerinnen Lena Puente und Isabell Miersch hatten mit Jana, Lilja, Annika, Anni, Maira, Jannika, Ronja, Sophie und Lena eine schlagkräftige Truppe am Start und wollten nunn ihr bestes Volleyball zeigen. Im ersten Satz gegen Offenburg, zeigten sich die Wieslocherin sich stabil und konnten so den Satz für sich gewinnen. Die Mittelblocker Maira und Jannika zeigten mehrmals tolle Blocks, die zu Punkten führten. Im zweiten Satz lieferten sich die zwei Mannschaften einen regen Schlagabtausch. Leider mussten sich die Mädels der TSG am Ende des Satzes unglücklich mit 24:26 geschlagen geben. Im Dritten Satz ging die TSG zunächst in Führung, konnte diese jedoch nicht weiter ausbauen und gab den Satz und das Spiel nach harten Kampf an Offenburg ab. Nach anfänglichem Kampf konnte das zweite Spiel souverän gegen Friedrichshafen gewonnen werden. Somit qualifizierten sich die Mädels als Gruppenzweiter für die Hauptrunde und trafen als nächstes auf den Gruppenersten der Gruppe B, den Gastgeber Villingen-Schwenningen. Wieder fanden die Mädels super ins Spiel, dank solider Annahme von Sophie konnten die Wieslocher Mädels den ersten Satz mit einer kleinen Führung für sich entscheiden. Die beiden Außenangreiferinnen Annika und Annika zeigten nun ihre Stärken im Angriffen und lieferten dem Favoriten Villingen einen schweren Kampf. Am Ende des zweiten Satz konnten die Mädels einen 5-Punkte Rückstand durch tolle Zusammenarbeit aller Beteiligten aufholen, mussten sich am Ende aber doch leider geschlagen geben. Wieder einmal hieß es für die TSG Wiesloch alle guten Dinge sind drei. Durch eine überragende Aufschlagserie von Annika war auch dieser Satz heiß um kämpft, leider fehlte am Ende das letzte bisschen Glück und somit musste die TSG leider das Spiel an Villingen abgeben. Im letzten Spiel gegen die Alianz Stuttgart wurden noch mal alle Reserven mobilisiert. Die Zuspielerinnen Jana und Lilja verteilten die Pässe bedacht und konnten durch gezielte Angriffe selber mehrmals Punkten. Jedoch reichten die Kräfte leider nicht aus, um sich gegen Stuttgart durchzusetzten. Somit ging das letzte Spiel mit 2:0 Sätzen an den Gegner. Ronja und Lena waren zu jeder Zeit bereit eingewechselt zuwerfen und ihr bestes zu geben. Zitat von Trainierin Lena Puente: „ Die Mädels haben eine super Saison gespielt, aber was sie heute gezeigt haben war einfach nur Überragend. Mit einer der jüngeren Mannschaften des Turnier habe sie gezeigt, dass sie mehr als nur mit spielen können.“ Natürlich wären diese tollen Spiele und ein toller 4. Platz niemals mögliche gewesen ohne die Unterstützung der Eltern, sei es durch Fahrdienst oder Verpflegung. Vielen Dank dafür.

Gute Leistungen beim U13w JVP
(Saison 17/18, U13w, 21.4.2018)

Am Wochenende fuhren die U13 Volleyballmädchen der TSG Wiesloch nach Sinsheim auf den Jugendverbandspokal. Stark aufgestellt gingen die Wieslocher Mädels mit Maja, Lotta, Lara, Dragana, Julia, Nicole, Sophia und Jana unter der Betreuung von Rojda Palantöken mit großem Kampfgeist in das erste Spiel gegen den TV Brötzingen 2. Sie lieferten sich gegeneinander eine knappe Verfolgungsjagd, bei der sich die Wieslocher Mädels knapp mit 2:1 Sätzen geschlagen geben mussten. Auch im zweiten Spiel gegen TV Bretten war der Ehrgeiz groß, doch hatte Bretten gegen Ende den längeren Atem und unsere Mädels gaben das Spiel wieder knapp mit 2:0 ab. Trainerin Rojda gab den Mädels nochmal einen richtigen Motivationsschub, da die Leistung noch gesteigert werden könnte, auch wenn es im Platzierungsspiel nun nur noch um Platz 7 ging. So machten sich die Wieslocher Mädels zum Ziel die nächsten Spiele klar für sich zu entscheiden. Das vorletzte Spiel gegen Mannheim-Vogelstang wurde mit konzentrierten Aufschlägen und stärken Angriffen von Lotta und Nicole dominiert, so dass sich diesmal die Wieslocher Mädels das Spiel mit 2:0 holten. Das letzte Spiel gegen den Heidelberger TV ging mit schönen Aktionen und gezielten Bällen los und so schafften sie es auch, das letzte Spiel mit 2:0 für sich zu entscheiden und sicherten sich somit den 7. Platz. Die letzten Spiele zeigten ganz deutlich, welches Potential in den Mädels steckt und worauf man in der nächsten Saison bauen kann. Alle Mädels waren in dieser Saison noch ein Jahr jünger als ihre Konkurrentinnen und doch konnten sie schon gut mithalten. Daher lobte Trainerin Rojda zum Saisonabschluss nochmal deutlich die spitzen Leistung und Entwicklung aller Spielerinnen und freut sich schon auf die kommende Saison.